Drucksache - VIII/0999
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, zu prüfen, inwiefern die Errichtung einer Fahrradhochstraße über der Johannisthaler Chaussee möglich ist. Dabei sollten neben dem technischen Aufwand auch die Kosten einer Errichtung der Fahrradhochstraße der Errichtung einer geschützten Radspur neben der Johannisthaler Chaussee gegenübergestellt werden.
Begründung: Der Schutz von Radfahrern auf der Johannisthaler Chaussee ist mangelhaft. Gleichzeitig scheint es jedoch technisch außerordentlich aufwändig, eine zufriedenstellende Lösung zu finden. Zu den Kosten kommt auch die Gefahr der Auflösung von Kleingartenparzellen, um den Straßenraum zu vergrößern. Fahrradhochstraßen werden international zunehmend als vom Automobilverkehr getrennte Lösung fürs Fahrradfahren gewählt. Auch in Treptow-Köpenick könnte dieses Konzept gegebenenfalls Berücksichtigung finden. Aus der Prüfung können sich auch Erkenntnisse für den Einsatz des Konzepts in anderen Bereichen des Bezirks ergeben.
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