Drucksache - VIII/0817
Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht,
und dabei
und
Begründung: Die mehrjährige Dauer des Bebauungsplanverfahrens 9-63 stellt eine Belastung für das dortige Gewerbe dar und beeinträchtigt dessen Entwicklung nachhaltig. Wie in der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Stadtentwicklung und Bauen, Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten, Umwelt- und Naturschutz und Grünflächen sowie Wirtschaftsförderung, Tourismus und Bürgerdienste vor Ort am 22. Mai 2019 berichtet wurde, hat inzwischen eine umfangreiche Abwägung verschiedener entscheidungsrelevanter Belange stattgefunden. Dabei wurde der Beschluss der BVV vom 20. Juli 2017, die Trassenvarianten 3 bis 5 nicht zu berücksichtigen und auszuschließen sowie sich bei der Planung des Anschlusses des Geländes auf die Trassenvarianten 1 und 2, also das Flurstück 80/54 (Adlergestell 341), zu beschränken, berücksichtigt. Bislang nicht ausreichend berücksichtigt wurden die Sorgen der Gewerbetreibenden, sicherzustellen, dass Erschütterungen durch den Straßenverkehr, die die Gewerbeausübung beeinträchtigen könnten, vermieden werden und einen Zugang zum Teltowkanal für Boote des dort ansässigen Bootshandels und der Bootswerkstätten zu gewährleisten. Dies sollte nunmehr kurzfristig nachgeholt werden, sodass das Bebauungsplanverfahren spätestens bis zum Ende des Kalenderjahres 2019 abgeschlossen werden kann. |
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