Auszug - 800 Jahre ohne Heizpilze – der Tradition verpflichtet!  

 
 
24. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung
TOP: Ö 14.9
Gremium: BVV Treptow-Köpenick Beschlussart: überwiesen
Datum: Do, 27.11.2008 Status: öffentlich
Zeit: 16:30 - 22:10 Anlass: ordentliche
Raum: Rathaus Treptow, BVV-Saal, Raum 218/217
Ort: Neue Krugallee 4, 12435 Berlin
VI/0894 800 Jahre ohne Heizpilze – der Tradition verpflichtet!
   
 
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:562/26/09
 Ursprungaktuell
Initiator:B'90GrüneBzBmin
   
Drucksache-Art:Schlussbericht in MdVBeschluss

Herr BzV Gross: Die Heizpilze breiten sich in den Innenstadtbezirken epidemisch aus (in Treptow-Köpenick ist ihm kein Standort auf öffentlichem Straßenland bekannt)

Aussprache:

Herr BzV Groos gibt zu bedenken, dass sich die Heizpilze in den Innenstadtbezirken epidemisch ausbreiten (in Treptow-Köpenick ist ihm kein Standort auf öffentlichem Straßenland bekannt). Aus diesem Grund haben die Innenstadtbezirke aufgrund einer fehlenden landesweiten Regelung nun eigene gefunden, um neue Genehmigungen von Heizpilzen auf öffentlichem Straßenland zu untersagen. Er schlägt die Überweisung in die Ausschüsse UmGrIm und KuWiT vor.

Herr BzV Förster: Überweisungsanträge für eine Nichtigkeit, die ja in Treptow-Köpenick nicht anzutreffen ist, gleich in zwei Ausschüsse zu überweisen, hält er für nicht tragbar. Das ist ein marginales Problem, es geht nur darum, was wird vorgeschrieben, wie werden Veranstalter bei Volksfesten bevormundet. Er hat selbst als Beispiel die Erfahrung bei der Einweihung der Kita Melly Beese gemacht, dass man sich dafür einsetzen sollte, auf Veranstaltungen ökologisch korrektes Essen zu servieren.

Frau BzV Reichardt: Wenn man eine Veranstaltung in Treptow-Köpenick anmeldet, bekommt man Genehmigungsunterlagen, die eine Vielzahl von Auflagen, die auch mit Ökologie zu tun haben (dazu gehören aus Heizpilze), beinhalten. Man kann sich nicht zu solchen Themen ideologische Borniertheit vorwerfen.

Herr BzV Schild stellt die Frage, ob diese nur 2009 umweltschädlich sind und schlägt vor, dann dieses im Ausschuss zu beraten und zu beantworten.

Herr BzV Groos zu Herrn BzV Schild: Im Jahr 2009 hat man 365 Tage Zeit, alle Zweifler von diesem Problem zu überzeugen.

Abstimmung: Bei einer Enthaltung, einstimmig in die Ausschüsse UmGrIm (ff) und KuWiT überwiesen.

 


 
 

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