Drucksache - 2120/XX  

 
 
Betreff: Homeoffice-Strategie
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Gr. FDPHaushWiVerwGleich
Verfasser:Leppek, RolandMorsbach, Michael
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
20.01.2021 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung Ausschussberatung
08.02.2021 
47. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung vertagt   
09.03.2021 
49. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
24.03.2021 
57. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
28.04.2021 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
19.05.2021 
59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
26.05.2021 
Fortsetzung der 59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung HWVG
Ausschuss vertagt 1
Ausschuss Beschluss
Beschlussempfehlung vertagt 1
Beschlussempfehlung vertagt 2
Beschluss

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Homeoffice-Strategie zu entwickeln, die es ermöglicht, dass die Beschäftigten möglichst viele Arbeiten und Dienstleistungen von zu Hause erbringen können. Dazu sollen u.a.

 

  • genügend sichere Verbindungen eingerichtet werden,
  • sichere und angemessene Endgeräte in ausreichender Zahl zur Verfügung gestellt werden,
  • die Arbeitsprozesse so verändert werden, dass die Qualität der Dienstleistungen unabhängig vom Arbeitsort der Beschäftigten gleichermaßen hoch ist,
  • das Leitungspersonal auf eine Verwaltungskultur verpflichtet wird, deren Leistungsbeurteilung sich weniger an Präsenz „im Amt“, sondern mehr an Qualität und Effizienz orientiert.

 

Dabei ist eine enge Kooperation mit dem Senat und anderen Bezirken anzustreben. Die Homeoffice-Strategie soll nicht nur kurzfristig die Überbrückung von Krisen- und Pandemie-Situationen ermöglichen, sondern auch langfristig geeignet sein, um u.a, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu optimieren bzw. zu ermöglichen.

 

Begründung: Momentan läuft die zweite „Corona-Welle“, deren negative Folgen laut Experten und dem Großteil der Entscheidungsträger nur durch erhebliche Kontaktbeschränkungen reduziert werden können. Laut einem Bericht der Innenverwaltung ist die Berliner Verwaltung jedoch noch immer unzureichend darauf vorbereitet, Beschäftigte ins Homeoffice zu versetzen, um die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen herzustellen. Auch das Bezirksamt Neukölln ist davon betroffen und sollte die Initiative ergreifen, um die Situation gemeinsam mit Senat und anderen Bezirksämtern zu verbessern.

 
 

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