Drucksache - 0439/XIX
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, sich bei dem Senat für die im Offenen Brief der Vorsitzenden von elf bezirklichen Jugendhilfeausschüssen genannten Ziele einzusetzen.
In diesem Brandbrief fordern die JHA-Vorsitzenden Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Mitte, Pankow, Reinickendorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Treptow-Köpenick den Abbau von Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit zu beenden und eine Mindestpersonalausstattung im Regionalen Sozialpsychologischen Dienst der bezirklichen Jugendämter festzulegen.
Das Bezirksamt wird ferner ersucht, das im Rahmen seiner Möglichkeiten liegende zu tun, um die benannten Ziele zu unterstützen. Hierzu gehört unter anderem der Verzicht auf weitere Kürzungen im Jugendbereich sowie die Einstellung von zusätzlichen Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern auf Grundlage des Beschlusses zum Doppelhaushalt 2012/2013.
Begründung:
Kinder- und Jugendarbeit sind von zentraler Bedeutung. Für viele der Schilderungen in dem Brandbrief lassen sich ähnliche Beispiele aus Neukölln finden. Neukölln muss darüber hinaus als Bezirk mit der landesweit mit Abstand niedrigsten Personalausstattung und einem unterdurchschnittlichen Angebot an Kinder- und Jugendarbeit ein großes Interesse an einer Umsetzung der im Brief benannten Forderungen haben.
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