Drucksache - 0181/XIX  

 
 
Betreff: Informationsveranstaltung über Rechtsextremismus
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Grüne/PIRATEN/LINKEBA/Soz
Verfasser:FraktionsvorsitzendeSzczepanski, Bernd
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
28.03.2012 
6. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
07.05.2014 
28. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag Beschluss
Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 28. März 2012 ist das Bezirksamt gebeten worden, zeitnah im BVV - Saal eine Informationsveranstaltung mit Fachleuten, den Betroffenen und der Polizei zum Thema “Rechtsextremistische Bedrohungen in Berlin -Neukölln“ durchzuführen. Als Beauftragter des Bezirksamtes für Fragen des Rechtsextremismus hatten Herr Bezirksstadtrat Szczepanski und die Abteilung Soziales die Organisation und Durchführung übernommen.

 

Am 30.08.2012 wurde im BVV–Saal dem Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung folgend eine öffentliche Informationsveranstaltung unter dem Motto “Neukölln zeigt Flagge - Gemeinsam gegen rechtsextremistische Bedrohung“ durchgeführt. Die Veranstaltung fand sehr gute Resonanz war mit über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gut besucht. Die Finanzierung der Veranstaltung wurde durch eine Zuwendung der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen ermöglicht.

 

Nach einführenden Worten des Bezirksstadtrats für Soziales, Herrn Szczepanski, , hielt Herr Eben Louw von der Psychologischen Opferberatung Berlin einen Fachvortrag zum Thema “Mutig ist, wer die Angst kennt und sie überwindet“.

 

Darauf folgte eine von der Journalistin Alke Wierth moderierte Podi­ums­dis­kussion mit teilweise selbst von Angriffen betroffenen Vertreter*innen der Sehitlik-Moschee, von AmoroDrom, SJD Die Falken, der Galerie Olga Benario sowie der Polizei, in der über Erfahrungen, Gefühle und Erwartungen diskutiert sowie zahlreiche Vorschläge und Anregungen aus dem Publikum aufgenommen wurden. Die anschließende Begegnung in zwangloser Atmosphäre führte zu vielen Gesprächen und Vernetzungen von Teilnehmenden.

 

Im Anschluss an die Veranstaltung erreichten uns viele positive Rückmeldungen insbesondere dazu, dass sich das Bezirksamt offiziell dieses Themas angenommen hat.

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

 

Berlin-Neukölln, den 31.03.2014

Bezirksamt Neukölln von Berlin

 

 

 

 

BuschkowskySzczepanski

BezirksbürgermeisterBezirksstadtrat

 

 

 

 
 

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