Berliner Unternehmerin des Jahres 2006 Dr. Christine Wedler

Dr. Christine Wedler und Angela Spieth während des Berliner Unternehmerinnentages ausgezeichnet

Dr. Christine Wedler hat es geschafft, sie ist mit ihrem Unternehmen, der ASCA GmbH – Angewandte Synthesechemie Adlershof, durch die Staatssekretärin für Arbeit und Frauen in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Susanne Ahlers als “Berliner Unternehmerin des Jahres 2006” ausgezeichnet worden. Die ASCA GmbH betreibt sowohl angewandte als auch Grundlagenforschung auf dem Gebiet der organischen Synthesechemie im medizinischen Bereich. Dr. Christine Wedler hat die Kriterien der Ausschreibung “Berliner Unternehmerin des Jahres 2006” hervorragend erfüllt: Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen Serviceangebot Angebote im Bereich Weiterbildung für Mitarbeiterinnen und Vereinbarkeit von Familie und Beruf Der Preis wurde am 28. Oktober 2006 im Rahmen der festlichen Abendveranstaltung des 3. Berliner Unternehmerinnentages im Atrium der Investitionsbank Berlin verliehen. Gestaltet wurde die Preistrophäe von der Künstlerin Gisela von Bruchhausen. Die ASCA GmbH zeichnet sich dabei durch ganz besondere Leistungen aus. So wurde zum Beispiel die Familienfreundlichkeit der ASCA GmbH von der Jury als hervorragend bewertet: Vier ASCA- Kinder wurden bereits geboren, das fünfte ist unterwegs. Alle Mütter kehrten nach ihrer Schwangerschaft an ihren Arbeitsplatz zurück.

www.asca-berlin.de

Die drei Finalistinnen könnten das vielseitige unternehmerische Spektrum Berlins nicht besser abdecken: Nach Dr. Christine Wedler als “Berliner Unternehmerin des Jahres 2006” belegt Angela Spieth mit der trippen GmbH den zweiten Platz.
Die 41-jährige Designerin bietet mit ihrer Firma aus Berlin-Adlershof modische Schuhe, die zudem ökologisch hergestellt werden. Mit diesem Konzept ist Angela Spieth seit über zehn Jahren in Deutschland und international erfolgreich. Unter dem Motto “Qualität statt Masse” hat Angela Spieth Sohlen entwickelt, die nicht geklebt, sondern mit einem Garn angenäht werden. Das ermöglicht ein unkompliziertes Austauschen und Recyceln der Gummisohlen. Inzwischen schicken die Kunden jährlich rund 2000 abgenutzte Paare in die Werkstatt nach Berlin.
www.trippen.com