Bereits 1991 zum Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Finanzen gewählt, wirkte er erfolgreich für den Aufbau einer an rechtsstaatlichen Prinzipien orientierten transparenten Verwaltung. Dies setzte er auch nach seiner Wahl zum Bezirksbürgermeister 1992 fort. Besonders intensiv und an führender Stelle in den Berliner Bezirken wirkte er für den Aufbau der Bürgerämter.
Ein besonderes Anliegen war ihm auch die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk. Hier war nach dem Niedergang der Industriegebiete ein völliger Neubeginn dringend geboten. Der Aufbau des Technik- und Gründerzentrums in Oberschöneweide und des Innovationszentrums Wuhlheide wurden von ihm tatkräftig vorangetrieben und unterstützt. Das trifft auch für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof zu, den er in enger Zusammenarbeit mit dem benachbarten damaligen Bezirk Treptow nach Kräften förderte.
Diese Tätigkeiten setzte er nach seiner Wahl zum Bezirksbürgermeister des neuen, gemeinsamen Bezirks Treptow-Köpenick energisch fort. Die Herausforderungen, die die Verschmelzung zweier Verwaltungsstrukturen mit sich bringen, meisterte er erfolgreich. Dabei kam ihm zugute, dass er es versteht, auf Menschen zuzugehen.
In dieses Bild fügt sich sein Engagement für internationale, auf Verständigung gerichteter Austauschprogramme insbesondere für Jugendliche. Stellvertretend sei hier sein Einsatz für die United Games of Nations genannt, die seit nunmehr 20 Jahren alljährlich im Bezirk stattfinden.
Seinen Sinn für Ausgleich und Gerechtigkeit brachte er auch in den Prozess der Lokalen Agenda 21 Treptow-Köpenick und in den teilweise damit in Zusammenhang stehenden Ausbau kommunaler Partnerschaften ein.
Ebenfalls das Zusammenleben der Bürger und Bürgerinnen ‚seines’ Bezirks unterstützte er mit der Förderung der bezirklichen Kulturarbeit, z.B. des Stadttheaters Cöpenick, des Schloßplatztheaters und der beiden Heimatmuseen Treptow und Köpenick.“