04.05.2016: YOU CANNOT DO NOTHING

Ausstellung über Orte, Reisen, Transit, Flucht, Stationen und Grenzen noch bis zum 26 Mai 2016 Man kann nicht Nichts machen – fast jeder hat eine Meinung zu den Veränderungen in Europa unter dem Einfluss hunderttausender Menschen im Transit und es stellt sich die Frage – wie sich verhalten?
Die Flüchtlingsfrage ist in aller Munde, es gibt heiße Kontroversen und man muss sich Gedanken über seine eigene Meinung machen – und diese auch ab und an wieder prüfen und hinterfragen.
Die von Susa Templin und Alexander Schippel kuratierte Ausstellung lädt dazu ein, verschiedene Bilder und Ansichten von unterschiedlichen Seiten – geopolitisch, künstlerisch, in Form von Berichten und Reportagen und auch kritisch ideologisch – zu betrachten.
Neben den Berlinern Kati Gausmann, Sven Johne, Kai Wiedenhöfer , Susa Templin und Alexander Schippel konnten auch internationale Künstler für dieses Projekt gewonnen werden: Peter Fend aus New York und Andre Malerba aus Myanmar.
Es werden dokumentarische Ansätze, fotografische Recherchen, künstlerische Sichtweisen, Meinungen aus dem Internet sowie und Berichte und Bilder von Flüchtenden miteinander verflochten, um zum Diskurs anzuregen und die Besucherinnen und Besucher auf einen Parcours aus visuellen, skulpturalen und audiovisuellen Stationen zu schicken.
Bei der Eröffnung der Ausstellung in der Galerie Alte Schule in Adlershof am 01. April 2016 waren auch zahlreiche Geflüchtete zu Gast. Der sonst übliche kunstwissenschaftliche Vortrag wurde ersetzt durch den eindringlichen Erfahrungsbericht einer geflüchteten Syrerin.
Die Ausstellung kann noch bis zum 26. Mai 2016 besichtigt werden.

Galerie Alte Schule Adlershof, 01.04.-26.05.2016
• Öffnungszeiten: di, mi, do 12:00-19:00, fr 12:00-17 Uhr, sa 15:00-19:00 Uhr
• www.galerie-alte-schule-adlershof.de
Weitere Informationen: www.berlin.de/bildung-t-k

Rückfragen: Fachbereich Kultur Postanschrift: Postfach 910 240 12414 Berlin, Telefon: (030) 90297-4968