Drucksache - 0898/XXI  

 
 
Betreff: Einwohner*innenantrag: Körnerkiez Neukölln – für Menschen statt Durchgangsverkehr
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Vorsteher/inVerkehr und Tiefbau
  Preuß, Marko
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
30.08.2023 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Ausschussberatung
19.10.2023 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
15.11.2023 
25. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Einwohnerantrag
Überweisung VuT
Ausschuss Beschluss
Änderungsantrag der Initiative
Beschluss

Änderungsantrag der Initiative nach Ausschussbeschluss:

Einwohner*innenantrag: Körnerkiez Neukölln r Menschen statt Durchgangsverkehr

Das Bezirksamt wird gebeten, im Rahmen seiner Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Behörden geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den motorisierten Individualverkehr im Körnerkiez wirksam zu reduzieren und die Attraktivität sowie Sicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zu steigern. Der Körnerkiez liegt zwischen Hermannstraße, Karl-Marx-Straße, S-Bahntrasse (Ringbahn) und Thomasstraße. Beim dafür beauftragten Verkehrskonzept sollen folgende Punkte berücksichtigt werden:

  1. Kiez vom Durchgangsverkehr befreien durch geeignete Maßnahmen wie Modalfilter (Diagonal- und Quersperren), Einbahnstraßen und verkehrsberuhigte Bereiche.
  2. Fahrgeschwindigkeit, v.a. vor Schulen, Kitas und Spielplätzen, reduzieren
  3. Fahrradstraßen umsetzen (z.B. auf der Thomas-, und Ilsestraße) und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im gesamten Kiez ausbauen.
  4. Gesicherte barrierefreie Übergänge und Kreuzungen schaffen
  5. Schierker Str. und Schierker Platz zu einem attraktiven, verkehrsberuhigten Kiezzentrum umgestalten, z.B. durch Einrichten einer Fußnger*innenzone in der Schierker Straße zwischen Ilse- und Rübelandstraße oder Modalfilter auf der Schierker Straße.
  6. Nutzungsqualität, Attraktivität, Barrierefreiheit und Sicherheit der Wege und Plätze für Fußnger*innen verbessern.

 

Der Ausschuss für Verkehr und Tiefbau empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Prüfung des Bezirksamtes ist abgeschlossen. Die Zulässigkeit des Einwohnerantrages ist gegeben.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, im Rahmen seiner Zuständigkeit oder in Zusammenarbeit mit anderen Behörden geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den motorisierten Individualverkehr im Körnerkiez wirksam zu reduzieren und die Attraktivität sowie Sicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen zu steigern. Der Körnerkiez liegt zwischen Hermannstraße, Karl-Marx-Straße, S-Bahntrasse (Ringbahn) und Thomasstraße. Beim dafür beauftragten Verkehrskonzept sollen folgende Punkte berücksichtigt werden:

 

  1. Kiez vom Durchgangsverkehr befreien durch geeignete Maßnahmen wie Modalfilter (Diagonal- und Quersperren), Einbahnstraßen und verkehrsberuhigte Bereiche.
  2. Fahrgeschwindigkeit, v.a. vor Schulen, Kitas und Spielplätzen, reduzieren
  3. Fahrradstraßen umsetzen (z.B. auf der Thomas-, und Ilsestraße) und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder im gesamten Kiez ausbauen.
  4. Gesicherte barrierefreie Übergänge und Kreuzungen schaffen
  5. Schierker Str. und Schierker Platz zu einem attraktiven, verkehrsberuhigten Kiezzentrum umgestalten, z.B. durch Einrichten einer Fußnger*innenzone in der Schierker Straße zwischen Ilse- und Rübelandstraße oder Modalfilter auf der Schierker Straße.
  6. Nutzungsqualität, Attraktivität, Barrierefreiheit und Sicherheit der Wege und Plätze für Fußnger*innen verbessern.

 

Darüber hinaus soll die Parkraumbewirtschaftung im Kiez zeitnah umgesetzt werden. Anwohnende können einen kostengünstigen „Bewohnerparkausweis“ beantragen und finden besser einen Parkplatz. Es gibt dann weniger Parksuchverkehr und es werden mehr Flächen u.a. für sichere Kreuzungen frei.

 
 

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