Drucksache - 0330/XXI  

 
 
Betreff: Gefährliche und ruhestörende Raserei in der Reuterstraße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Einwohner/inEinwohner/in
Verfasser:Müsse, Matthias 
Drucksache-Art:EinwohneranfrageEinwohneranfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
22.06.2022 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin schriftlich beantwortet   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Einwohneranfrage
1.6 EF_0330_Raserei_Reuterstraße

Als Bewohner*innen der Reuterstraße 2 seit 2009, haben wir über die Jahre eine allgemeine Zunahme von Autos im Bereich Reuterstraße und Umgebung beobachtet die hier parken oder die Straße nutzen. Leider ist mit dieser Veränderung auch eine Zunahme von Fahrenden verbunden, die das Tempo- Limit in der Straße erheblich missachten. Es ist unglaublich, wie das kurze Stück zwischen Flughafenstrasse und Boddinstraße regelmäßig von sehr rücksichtslosen Autofahrern genutzt wird, um extrem zu beschleunigen um dann gleich wieder runter zu bremsen. Wir denken, dass dieses gefährliche und ruhestörende Verhalten mit ein paar Fahrbahnschwellen unterbunden werden kann. Dieser erste Straßenabschnitt könnte Teil des Quartiers werden, das eine ruhige Neckarstraße und den Boddinplatz umfasst, der durch die Umgestaltung der Umgebung durch die alte Kindl-Brauerei entstanden ist. Allerdings führt die Tatsache, dass die Boddinstraße eine Einbahnstraße ist, derzeit dazu, dass viele Autofahrer unseren Teil der Reuterstraße hochfahren, manchmal einfach als Ort, um umzukehren und dann wieder nach unten zu rasen - eine Art Auffahrtswende. Abgesehen davon, dass es unglaublich laut ist, wenn ein Auto schnell auf Kopfsteinpflaster fährt, ist es auch unglaublich gefährlich. Von unserem Balkon im Vorderhaus haben wir viele Unfälle und Zwischenfälle miterlebt, die daraus resultieren, dass einige Autofahrer diesen Teil der Reuterstraße als Geschwindigkeitsrampe behandeln. Heutzutage gibt es in unserer Straße auch immer mehr Kinder, die spielen und/oder mit dem Fahrrad zur und von der Schule fahren, was ein weiteres Argument ist, solche unvorsichtigen Fahrer zu bremsen.

 

Frage 1:

Was kann und will der Bezirk unternehmen, um die Raserei in der Reuterstraße zu unterbinden?

 

Frage 2:

Welche Pläne hat der Bezirk, um in den kleinen Seitenstraßen im Flughafenkiez eine Verkehrsberuhigung umzusetzen?

 
 

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