Drucksache - 2171/XX  

 
 
Betreff: 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneBA/BiSchulKuSport
Verfasser:Szczepanski, BerndKorte, Karin
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
24.02.2021 
55. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Ausschussberatung
15.04.2021 
50. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur gemeinsam mit der 56. öffentlichen Sitzung des Jugendhilfeausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
28.04.2021 
58. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
19.05.2021 
59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
26.05.2021 
Fortsetzung der 59. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
31.05.2021 
60. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Kenntnisnahme
23.06.2021 
62. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung BSK
Ausschuss Beschluss
Beschlussempfehlung vertagt 1
Beschlussempfehlung vertagt 2
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme - ZB
Zwischenbericht

Der Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, der Neuköllner Bevölkerung im Rahmen der deutschlandweiten Feiern aus Anlass der Dokumentierung jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands Angebote zur Auseinandersetzung mit diesem bedeutsamen Ereignis zu machen.

 

Nach Möglichkeit sollen im Bezirk lebende Juden und Jüdinnen einbezogen, Begegnungen (ggf. virtuell), Wissensvermittlung und gegenseitiges Verständnis sollen gefördert werden, auch um dem erstarkenden Antisemitismus entgegenzutreten.

 

-Zwischenbericht-

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat das Bezirksamt gebeten, der Neuköllner Bevölkerung im Rahmen der deutschlandweiten Feiern aus Anlass der Dokumentierung jüdischen Lebens auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands Angebote zur Auseinandersetzung mit diesem bedeutsamen Ereignis zu machen.

 

Nach Möglichkeit sollen im Bezirk lebende Juden und Jüdinnen einbezogen, Begegnungen (ggf. virtuell), Wissensvermittlung und gegenseitiges Verständnis sollen gefördert werden, auch um dem erstarkenden Antisemitismus entgegenzutreten.

 

Das Amt für Weiterbildung und Kultur hat schon in 2020 das jüdische Leben in Neukölln thematisiert und gefördert. Hierzu fanden in Kooperation mit dem Verein Makabi und der Kantorin der Synagoge Oranienburger Straße, Avitall Gerstetter, drei kulturelle Events (Salon Diner mit Lesung, Musik und Diskussion) und ein Comic-Zeichnen-Workshop (unter Regie von Til Mette) mit Schülerinnen und Schülern aus Neukölln im Young Arts Donaustraße statt.

 

In 2021 soll diese Kooperation im Rahmen der Feiern zu 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland fortgesetzt werden. Geplant sind weitere Salon Diner und ein Freizeit- & Sportcamp für Jugendliche aus Neukölln, hebräisch ‚Machane. Im Vordergrund steht hierbei der interreligiöse Dialog r ein friedliches Miteinander aller Menschen in Neukölln.

 

Das Bezirksamt wird zu gegebener Zeit erneut berichten.

 

Berlin-Neukölln, 15. Juni 2021

 

 

Hikel Korte

Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin

 
 

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