Drucksache - 1608/XIX  

 
 
Betreff: Rathaus-Ralley wiederbeleben
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBA/JugGes
  Liecke, Falko
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
11.05.2016 
51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Vorberatung
23.06.2016 
47. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Vorberatung
05.07.2016 
53. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
13.07.2016 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen     
13.12.2017 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Antrag überwiesen
Beschluss
Vorlage zur Kenntnisnahme
Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, zu prüfen inwiefern die Rathaus-Rallye, die Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung gibt, wiederbelebt werden kann.

 

 

 

Ursprungstext:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, die „Rathaus-Rallye“, die Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung gibt, wiederzubeleben.

 

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 13. Juli 2017 wurde das Bezirksamt Neukölln wird gebeten, zu prüfen inwiefern die Rathaus-Ralley, die Kindern und Jugendlichen einen Einblick in die Arbeit des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung gibt, wiederbelebt werden kann.

 

Hauptzielgruppe der in Rede stehenden Mitmachaktion waren in der Vergangenheit Kinder der 4. bis 6. Klassenstufe aus Neuköllner Schulen. Zwei Schulklassen hatten in der Zeit von 9 Uhr bis 11 Uhr und jeweils montags, dienstags und donnerstags die Möglichkeit, das Rathaus Neukölln zu erforschen und mit Ansprechpartnerinnen und -partnern vor Ort ins Gespräch zu kommen. Sie besuchten pro Klasse bis zu 4 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter des Rathauses.

 

Ziel war es Kinder und Jugendliche für die gesellschaftlichen und politischen Aufgaben in ihrem Bezirk zu interessieren, Verwaltungswege darzustellen, ihnen mögliche Formen der Beteiligung zu vermitteln und sie über ihre Rechte und Pflichten zu informieren. Die Kinder und Jugendlichen lernten ihr Rathaus und die Strukturen der Bezirksverwaltung kennen. Sie konnten mit Politikerinnen und Politikern sowie mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einiger Bereiche der im Rathaus vertretenen Dienststellen des Bezirksamtes Berlin-Neukölln sprechen.

 

Die Planungen wurden in der Vergangenheit im Jugendamt Neukölln durchgeführt und begannen mindestens 1/2 Jahr vor Beginn der Rathaus-Rallye mit der Festlegung des Aktionszeitraums, der Eröffnungsveranstaltung, der Programmplanung und den Einladungen sowie der Öffentlichkeitsarbeit. Zudem mussten Raumbedarfe im Rathaus angemeldet werden, das Foyers in der 2. Etage für die gesamte Zeit, für die Begrüßung der Schulklassen und Einführung in die Thematik sowie das Abschlussplenum dekoriert werden.

 

Es waren mithin rund 400 bis 500 Arbeitsstunden und Honorarmittel in Höhe von über 9.000,00 Euro erforderlich. Aufgrund fehlender Ressourcen und von Schwerpunktsetzungen konnte das in Rede stehende Angebot nicht aufrechterhalten werden.

 

Es handelt sich bei der Rathaus-Ralley auch vielmehr um ein Schulangebot sowie Öffentlichkeitsarbeit für das gesamte Bezirksamt, so dass dem Grunde nach mehrere Abteilungen gefordert sind, den in Rede stehenden Antrag umzusetzen.

 

 

 

 

 

Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den

 

 

 

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Dr. Franziska GiffeyFalko Liecke

 
 

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