Drucksache - 1108/XIX  

 
 
Betreff: Keine Kooperation mit Straftätern
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:PIRATENPIRATEN
  Burger, Steffen
Drucksache-Art:AntragAntrag
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
03.12.2014 
35. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
28.01.2015 
36. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Antrag vertagt
Antrag
Beschluss

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:


Das Bezirksamt möge  nicht mit Unternehmen zusammenarbeiten, welche in den letzten zehn  Jahren mehr als 2.000.000.000 USDollar beziehungsweise 1.500.000.000 €  Strafe zahlen mussten oder mehr als 2.000.000.000 USDollar  beziehungsweise 1.500.000.000 € Vergleiche bezahlt haben.

Begründung:
Unternehmen, die  solch hohe Strafen oder Vergleiche bezahlt haben, mussten dies nicht  ohne Grund tun. Sie haben gegen Gesetze verstoßen und mit ihren Taten  zum allergrößten Teil hochgradig unmoralisch gehandelt und unter anderem  enormen Schaden an Umwelt, Gesundheit oder Wohlstand von Menschen  verursacht. Vor allem Pharmakonzerne spielen in solchen Fällen mit  Menschenleben.
Ein solches Handeln ist zu verurteilen und sollte nicht von unserem Bezirk unterstützt werden.
Dies betrifft unter  anderem folgende Unternehmen: BP, Wyeth, Merck & Co, JP Morgan  Chase, HSBC, GlaxoSmithKline, Citigroup, AOL/Timewarner, Pfizer und  Johnson & Johnson.

 

 

 
 

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