Drucksache - 0205/XIX  

 
 
Betreff: Nachhaltige Drogenprävention am Hermannplatz
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LINKEGesundheit
Verfasser:Licher, ThomasFinger, Jutta
Drucksache-Art:AntragMitteilung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
25.04.2012 
7. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Gesundheitsausschuss Entscheidung
05.06.2012 
5. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses vertagt   
04.12.2012 
8. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses vertagt   
03.06.2014 
15. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses zurückgezogen   
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
09.07.2014 
30. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin zur Kenntnis genommen (Beratungsfolge beendet)   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Ausschuss Beschluss
Beschluss

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Antrag wird von der Antrag stellenden Fraktion die LINKE in folgender Fassung zurückgezogen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, den Beschluss des Gesundheitsausschusses vom 10.02.2011 aufzugreifen und nochmals zu prüfen, wo im Bereich des Hermannplatzes ein präventiv tätiges Drogenmobil abgestellt werden kann.

 

Weiter soll das Gespräch mit der Fixpunkt gGmbHgemeinnützige Gesellschaft für Gesundheitsförderung und sozialintegrierende Hilfen für Suchtmittelabhängige mbH – oder anderen präventiv tätigen Akteuren gesucht werden, um eine nachhaltige Verbesserung der Situation mit und für  Drogenkranke am Hermannplatz zu erreichen. Zusätzlich soll zum Schutz der Öffentlichkeit die Einrichtung eines sogenannten „Drogenkonsumraums“ im Bereich des Hermannplatzes/Hasenheide geprüft werden. Ob zusätzlich die Einrichtung einer „Trinkerhalle“ für Alkoholkranke in diesem Bereich notwendig ist, sollte in diesen Rahmen auch untersucht werden.

 

Begründung:

Die aktuellen Erfahrungen zeigen, dass durch Verdrängung und durch Bewachung von Einrichtungen die Probleme drogenkranker Menschen nicht beseitigt werden.

 

Aber mit Hilfe von präventiven Maßnahmen kann sowohl der Öffentlichkeit als auch dem einzelnen Erkrankten geholfen werden. Im Rahmen von „Drogenkonsumräumen“ und „Trinkhallen“ kann durch zusätzliche Sozialarbeit den Betroffenen zielführend weitergeholfen werden.

 

 
 

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