Drucksache - 1672/XVIII  

Das Bezirksamt hat die BVG gebeten, für einen verlässlichen 10-Minutentakt der Buslinie 171 zu Schulbeginn und -ende zwischen dem U-Bahnhof Rudow und der Haltestelle Liselotte-Berger-Straße zu sorgen.

Die BVG erklärt, dass sie mit dem speziellen Bustyp erhebliche technische Probleme hätten, wodurch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Fahrzeuge reduziert ist. Für die Buslinie 171 ist ein verlässlicher 20-Minutentakt festgelegt. Zu Spitzenzeiten werden auch, soweit freie Kapazitäten zur Verfügung stehen, weitere Busse eingesetzt. Allerdings ist von der eingeschränkten Anzahl der Busse nicht nur die Buslinie 171 betroffen, sondern weitere in der gesamten Stadt. Die Versuche der BVG, die Einschränkungen durch andere Ressourcen wie z. B. angemietete Busse zu lösen, waren nur in geringem Umfang erfolgreich.

Die BVG weist in ihren Ausführungen auch darauf hin, dass seit Andauern des Notfahrplanes der S-Bahn täglich 250.000 Personen zusätzlich transportiert werden. Diese Zahl hat sich durch den noch weiter eingeschränkten Betrieb der S-Bahn zum Jahreswechsel 2010/2011 auf bis zu 400.000 Personen erhöht. Damit sind die Kapazitätsgrenzen nicht nur des Bereiches Omnibus, sondern aller Bereiche der BVG erreicht.

In Kenntnis der Situation müssen die zugesicherten Bemühungen der BVG, die spezielle Situation der Buslinie 171 zu berücksichtigen, akzeptiert werden.

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss als erledigt an.