Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Gleiche Regeln für alle!
Herr Scharmberg bezieht sich auf die erste Beratung
des Antrages am 05.09.2007, wonach Herr Clemens seinen Antrag konkretisieren
wollte. Herr Clemens schlägt vor, den zweiten Teil des zweiten Satzes entfallen
zu lassen. Herr Bezirksstadtrat Blesing wiederholt an dieser
Stelle die Ausführung, dass die Verwaltung bereits so handelt. Die aufgrund der
Witterungsbedingungen mit Kaltasphalt gefüllten Gefahrenstellen werden im
Frühjahr korrekt mit Bernburger Mosaik ausgebessert. Herr Clemens und Herr
Schumacher verweisen, dass dem in der Richardstraße nicht so ist. Herr
Bezirksstadtrat Blesing erinnert, dass natürlich vor der großen Maßnahme dies
im Deutschen und Böhmischen Dorf nicht sinnvoll ist. Wenn alles wieder unter
denkmalrechtlichen Aspekten nach dem erarbeiteten Konzept hergestellt ist,
insbesondere die Richardstraße, hat die Verwaltung ein Eigeninteresse daran,
den Zustand zu erhalten. Es schließt sich eine Diskussion an, ob über eine
Eigenverpflichtung der Verwaltung ein Beschluss gefasst werden sollte oder
nicht und wie dieser textlich abgefasst werden soll. Dabei vertreten Herr
Clemens und Herr Schumacher die Auffassung, alle kommenden Verantwortlichen
durch einen Beschluss der BVV zu binden, wohingegen Herr Szczepanski die Art
und Weise der Formulierung bemängelt und die SPD eine Beschlussfassung in der
Sache ablehnt. Als Resultat der Diskussion ändert Herr Clemens
seinen Antrag wie folgt: Das Bezirksamt wird aufgefordert, bei der
Straßensanierung im Böhmischen Dorf die gleichen denkmalgerechten Maßstäbe
anzusetzen wie im Umgang mit Baumaßnahmen der Anwohner. Bei Stimmengleichheit (7:7) zwischen den Vertretern
der Fraktionen der CDU, der FDP und Grauen, die den Antrag befürworten, und
denen der Vertreter der Fraktionen der SPD und der Grünen wird der Antrag
abgelehnt. |
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