Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 04.10.2022 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:17 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Puschkin-Zimmer, 1. Etage, Raum A105
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss


Frau Korte berichtet:

Der Fachbereich Stadtbibliothek hat an der "Spaß an Sprache"-Woche in der Weißen Siedlung teilgenommen, konkret mit einem Workshop-Angebot zur ukrainischen Sprache und einem sehr gut besuchten Info-Stand beim Abschlussfest. Die "Spaß an Sprache"-Woche fand vom 12. bis 16.9.2022 an verschiedenen Orten in der Weißen Siedlung statt.

Der Fachbereich wird im Rahmen seines medienpädagogischen Auftrags an der Berlin Code Week teilnehmen, die vom 8. bis 30. Oktober stattfinden wird und ein wichtiges EU-weites Projekt zur Förderung digitaler Kompetenzen ist.

Ab Oktober gibt es in der Helene-Nathan-Bibliothek ein neues Angebot für Familien, Jugendliche und Kinder unter dem bekannten Titel "Helene vielseitig", immer samstags ab 10:30 Uhr bis zum Jahresende. Im Fokus sind MINT-Themen, darunter Robotik und Coding, aber auch saisonale Kreativangebote. Eine Darstellung der konkreten Themen findet sich auf der Internetseite der Stadtbibliothek.

Am 15. Oktober findet ab 11.00 Uhr die Finissage der Ausstellung „RaumBildung - Konzepte für das Lernen“ in der Helene-Nathan-Bibliothek statt. Zum Ende der Ausstellung kann man gegen eine Spende die Tische, aus denen die Ausstellung besteht, mit nach Hause nehmen. Die Erlöse gehen an die Fritz-Karsen-Schule, um den dortigen Kunstunterricht zu unterstützen.

Der Fachbereich Volkshochschule widmet eine Veranstaltungsreihe dem Thema "Umstrittene Straßennamen". Diese wurde am 27.9.2022 im Rathaus Neukölln mit dem Vortrag „Sackgassen? Berliner Umbenennungsdebatten“ von Jürgen Karwelat von der Berliner Geschichtswerkstatt eröffnet. Ein Kurs, zwei Ortsbegehungen im Frauenviertel und in Nord-Neukölln sowie eine Diskussionsrunde im Museum Neukölln werden bis Ende November 2022 folgen. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite der Volkshochschule.

 

Seit Anfang Oktober gelten folgende Corona-Regeln an den Schulen:

Die Testungen in den Schulen sind weiterhin freiwillig. Deswegen gibt es auch weiterhin keine aktuellen Corona-Zahlen. Sofern dies aufgrund des Infektionsgeschehens erforderlich werden sollte, kann seitens der Senatsbildungsverwaltung die verpflichtende Testung wieder angeordnet werden. Für die kommenden Herbst- und Wintermonate wurden und werden von der SenBJF ausreichend Schnelltests angeschafft. Die Maskenpflicht wird gemäß den Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes nur dann angeordnet, wenn dies zur Aufrechterhaltung des geregelten Präsenz-Unterrichtsbetriebs in der jeweiligen Schule erforderlich ist. Die Entscheidung, ob eine Maskenpflicht gilt, wird also bezogen auf die einzelne Schule getroffen. Diese Entscheidung trifft das jeweilige bezirkliche Gesundheitsamt in Absprache mit der Schulaufsicht. Die Anordnung einer Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 4 ist entsprechend den Vorgaben des Infektionsschutzgesetzes nicht mehr zulässig.

 

Stand heute werden an Neuköllner Grundschulen 292 Schüler*innen aus der Ukraine beschult. An den weiterführenden Schulen sind es 127. Auf der Warteliste stehen insgesamt 45 Schüler*innen. Im Vergleich zu Anfang September ist die Zahl ukrainischer Schüler*innen an Grundschulen um 20 gestiegen, an den weiterführenden Schulen ging sie um 24 zurück. Die Zahl der Schüler*innen auf der Warteliste hat sich von 101 auf 45 mehr als halbiert. Es gibt insgesamt 52 Willkommensklassen, zwei mehr als vor einem Monat.

 

Gemeinsam mit der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“ (SPI) hat das Bezirksamt Neukölln die Idee entwickelt, in Neukölln ein Pilotprojekt, angelehnt an die erfolgreiche Arbeit des „NRW Zentrum für Talentförderung“, zu initiieren. Durch das Talentscouting an den weiterführenden Schulen sollen die individuellen Potenziale von jungen Menschen aus insbesondere benachteiligten Familien gefördert werden. Die Kooperationsvereinbarung wurde letzte Woche zwischen dem Bezirksamt, der Regionalen Schulaufsicht, der Walter-Gropius-Schule und der Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin (SPI) unterzeichnet.

 

Zusammen mit 30 Schülerinnen und Schülern aus Italien und Griechenland, die im Rahmen des Erasmusprogramms in Berlin weilen, gestalten 22 gleichaltrige Jugendliche aus der Gemeinschaftsschule des Campus Efeuweg eine Projektwoche mit breitem Themenspektrum, das von Diversität bis zur Auseinandersetzung mit rechten Strömungen reicht.

Ein Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit rechtsextremistischen Strömungen im Bezirk Neukölln, der durch die Anschlagserie rechter Gewalt immer wieder in die Schlagzeilen gerät. In diesem Rahmen macht die Ausstellung "Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen" des Landesbüros Brandenburg in Potsdam der Friedrich-Ebert-Stiftung Station im Campus Efeuweg.

 

Herr Glücklich dankt Frau Korte im Namen der GEV des Albrecht-Dürer-Gymnasiums für die Übernahme der Schirmherrschaft beim Tanzfestival. Er fand das Festival sehr beeindruckend.


 
 

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