Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Herr Gebert berichtet:

Der Hygienebeirat bei der SenBJF hat mögliche Corona-Schutzmaßnahmen an den Schulen zu Beginn des neuen Schuljahres beschlossen.

Die derzeit geltende Regelung der freiwilligen Testung an den Schulen wird vorerst beibehalten und auch in der Zeit nach den Sommerferien fortgesetzt.

Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme werden die Schülerinnen und Schüler gebeten, am Samstag- und am Sonntagabend vor dem Schulstart einen Selbsttest zu Hause durchzuführen. Zu diesem Zweck erhalten alle Schülerinnen und Schüler zwei Selbsttests aus dem Bestand der Schule ausgehändigt.

Eine Rückkehr zur Testpflicht behält sich die SenBJF vor. Für eine Wiedereinführung der Maskenpflicht müsste zunächst das Infektionsschutzgesetz geändert werden.

Die Cafeteria am Campus Rütli wird voraussichtlich im November 2022 fertiggestellt. Für den Umbau der Bestandsmensa und der Küche wird die Finanzierung derzeit noch geklärt, möglicher Baubeginn ist ab August 2023.

Die Sanierung des Schulbestandsgebäudes erfolgt in zwei Bauabschnitten, Beginn des 1. BA ist voraussichtlich im November 2022. Die Kosten betragen rund 3,5 Mio. Euro, finanziert über das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz. Der Beginn des 2. BA ist für August 2024 geplant, dieser wird über die Investitionsplanung finanziert.

Die Grundstufe bleibt demnach noch bis mindestens Ende 2025 in der Weser- und Nansenstraße.

Der bauliche Zustand der Schulsporthalle ist stark sanierungsbedürftig. Die Maßnahme soll im Jahresprogramm 2023 eingeplant werden, so dass die Fertigstellung zeitgleich mit dem 2. BA der Sanierung des Bestandsbaus erfolgt.

Der große Garten wird im Herbst 2022 fertiggestellt.

Für die Berufswerkstatt liegt eine Machbarkeitsstudie vor. Die technischen Anlagen lassen maximal eine 3-Geschossigkeit zu. Dafür wird nun ein Bedarfsprogramm aufgestellt. Die Finanzierung ist noch offen, die Maßnahme muss in die Investitionsplanung aufgenommen werden.

Mangels Angebote muss die Submission für das Estrichgewerk des Neubaus des Zentrums für Sprache und Bewegung am Campus Efeuweg voraussichtlich Ende Juli/Anfang August erneut erfolgen. Aktuell werden Vorbereitungen für den Einbau der Fassadenplatten getroffen. Die Bleche des Dachs werden im Laufe der nächsten 6 Wochen eingebaut. Der Trockenausbau und die Technikeinbauten sind zu Gange.

Die vorbereitete Ausschreibung für das Forum wird voraussichtlich Mitte/Ende Juli veröffentlicht. Im August sollen die Abbrucharbeiten für die Vereinsgebäude auf dem Tennisplatz erfolgen, so dass im September 2022 die Landschaftsbauarbeiten im ersten Bauabschnitt beginnen können.

Anfang 2022 wurde das Baufeld für den Neubau eines HoMEB an der Christoph-Ruden-Schule an den Generalunternehmer übergeben und durch diesen vorbereitet. Seit der 24. KW wird der Rohbau erstellt. Die Hülle ist nach drei Wochen soweit fertig gestellt. Aktuell wird die Dämmung angebracht.

An der Wetzlar-Schule wird der Neubau einer Typensporthalle als Ersatz für die sanierungsbedürftige alte Sporthalle vorbereitet. Hausintern wurde zwischen den Fachämtern und der Schule die Positionierung abgestimmt. Ziel ist es, dass im Rahmen der Bezirksrundfahrt der SenBJF zu den Typensporthallen im Herbst 2022 die Halle an der Wetzlar-Schule fest im Umsetzungsrahmen aufgenommen wird.

Das erste von zwei GE MEB an der Schilling-Schule ist in der finalen Baustufe. Die Innenausbauten sollen in den nächsten Wochen fertig gestellt werden. Inbetriebnahme wird zum oder kurz nach Beginn des neuen Schuljahres erwartet. Im Nachgang kann das MUR abgerissen und das zweite GE MEB gebaut werden. Mit der Regionalen Schulaufsicht wurde der erforderliche Zugang mit Fachpersonal abgestimmt.

Im 2. Halbjahr wird die Fläche am Rohrdommelweg 1 eingezäunt und dadurch der Oskar-Heinroth-Schule zur schulischen Nutzung zur Verfügung gestellt. Es wird hier unter anderem ein grünes Klassenzimmer errichtet. Die Maßnahme erfolgt im Vorgriff auf den Ergänzungsbau durch einen HoMEB und der damit verbundenen Umstrukturierung des Schulgeländes.

Heute hat Bezirksbürgermeister Hikel die Ehrung der 1,0- und 1,1-Abiturient*innen im Rathaus vorgenommen. Insgesamt haben 13 Schüler*innen ein 1,0-Abitur und 10 ein 1,1-Abitur.

Herr Glücklich bemerkt, dass die Mittel für den Schulbau um € 200 Mio. aufgestockt werden sollen. Er erkundigt sich, wie viel davon Neukölln bekommt und wer Ansprechpartner des neuen Landesschulbaubeauftragten sein wird. Herr Gebert erklärt, dazu gab es noch keine Mitteilung bzw. keinen Aufruf ans Bezirksamt.

Herr Schulze erkundigt sich, ob die Mehrkosten für das Zentrum für Sprache und Bewegung bereits bezifferbar sind und ob aufgrund von Personalmangel auch in Neukölln ein 40-Minuten-Unterricht geplant ist. Herr Gebert erwidert, dass für das ZSB noch kein aktueller Zeit- und Kostenplan vorliegt. Die Gestaltung des Schulunterrichts betrifft als innere Schulangelegenheit die regionale Schulaufsicht, wobei die Gesamtunterrichtszeit nicht verkürzt werden dürfe.

Herr Dehne erkundigt sich nach dem Treffen mit den Schulleitungen zur Asbestproblematik. Herr Gebert erwidert, es haben keine Schulleitungen teilgenommen.

Herr Szczepanksi erkundigt sich nach dem aktuellen Stand bei den Luftfiltern an Schulen. Herr Gebert erklärt, momentan sind rund 1.700 Geräte in Betrieb, die Lieferung einer Charge steht noch aus. Dann sind in allen Klassenräumen Filter verfügbar.

Herr Dehne regt an, zu einer der nächsten Ausschusssitzungen die regionale Schulaufsicht einzuladen.