Auszug - Berichte Aktueller Stand Coronaeinschränkungen Kinder- und Jugendarbeit Neukölln  

 
 
58. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 20.05.2021 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:40 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Videositzung
Ort:
 
Beschluss


Herr Liecke berichtet zum aktuellen Stand der Coronalage, die sich zunehmend positiv entwickelt, auch wenn weiterhin Anlass zur Vorsicht besteht. Bei fortgesetztem Verlauf wird eine Öffnung der Jugendeinrichtungen wieder möglich sein und der Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen wieder intensiver stattfinden können. Er bittet um Erfahrungen der Träger, ob die Unterstützung von Seiten der Landesebene ausreichend ist.

Frau Blumenthal berichtet von Seiten der Falken, dass alle haupt- und ehrenamtlichen Kolleg*innen vor der Reisezeit geimpft werden und damit gut in das Zeltlager starten. Zudem wurden dreizehn Personen für offizielle Tests ausgebildet. Sie nimmt erhebliche Bewegungsdefizite bei den Kindern wahr. Die 25 Tests pro Monat von der Senatsverwaltung reichen keinesfalls.

Frau Hirth berichtet, dass Tests von der Landesebene angekommen sind, aber die Selbsttests nicht ausreichen. Stattdessen muss auf Schnelltests zurückgegriffen werden. Eine Durchimpfung bis zu den Ferien wird bei ihrem Träger nicht möglich sein. Sie lobt die Schwerpunktimpfung in der Köllnischen Heide, bei der auch Beschäftigte geimpft werden konnten. Herr Liecke fragt nach, ob die vom Senat finanzierten Stellen besetzt werden konnten. Frau Hirth antwortet, dass nur eine Stelle über Honorar besetzt werden konnte. Eine Nachbesetzung wird weiterhin angestrebt.

Herr Bucksmaier stimmt der Zusammenfassung von Herrn Liecke zu und ergänzt, dass das Testen der Jugendlichen gut funktioniert. Durch das Testen ist es wieder möglich, kleinere Aktionen gemeinsam durchzuführen. Er sieht aber auch ein deutliches Bewegungsdefizit bei den Jugendlichen. Die Selbsttests für Jugendliche wurden durch den Träger zusätzlich mit hohem Aufwand beschafft.

Herr Glücklich weist darauf hin, dass zum aktuellen Stand alle Gruppenreisen an Schulen weiterhin untersagt bleiben. Frau Blumenthal stimmt zu, dass mit einer Freigabe der Gruppenreisen nur kurzfristig zu rechnen ist.

Frau Gabaud weist darauf hin, dass viele Jugendliche gar nicht mehr aus dem Haus wollen und für die Jugendarbeit nicht erreichbar sind. Es wird noch viel Arbeit erfordern, diese Jugendlichen wieder zu erreichen. Impftermine sind leider nicht verfügbar.

Frau Yildirim teilt mit, dass ihr Träger auch erst Mitte Juli erste Impftermine erhalten hat. Es gab nur eine Packung von Schnelltests und keine Selbsttests. Das hat nicht einmal für die Hauptamtlichen gereicht.

Herr Liecke teilt mit, dass er 5.000 Spucktests beschafft hat, von denen einen Teil den Einrichtungen insbesondere für Kinder und Jugendliche sowie ggf. Ehrenamtliche zur Verfügung stellen wird.

Frau Gabaud fragt, ob Impfungen für öffentliche Beschäftigte einfacher zugänglich sind. Herr Liecke antwortet, dass die Impfungen durch die SenBJF organisiert wird. Das gilt für die gesamte Jugendhilfe, es werden jedoch nur entsprechende Bescheinigungen ausgestellt. Um den Termin muss sich jeder selber kümmern. Ergänzend wird es durch den Betriebsarzt und ggf. externe Ärzte eine Impfung für das Bezirksamt geben. Konkrete Details zum Ablauf liegen aber noch nicht vor.


 
 

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