Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Aktuelle Situation der Kinder- und Jugendarbeit in Buckow, Vorstellung aus der Kiez AG Buckow durch Thomas Herzog
Herr Herzog vom Jugendhilfeträger Jugendhilfe im Kiez stellt die Arbeit der Schulsozialarbeit sowie der Kiez AG Buckow vor. Die Kiez AG Buckow ist noch relativ neu und entstand vor 3 Jahren aus der Kiez AG Britz/Buckow, in der hauptsächlich Britzer Akteure vorhanden waren. Die Teilnehmer sind bunt gemischt aus Verwaltung, Kirche, Ehrenamt und sozialen Trägern. Die Kiez AG repräsentiert verschiedene Angebote an Schulen und sonstigen Einrichtungen in Buckow. Herr Herzog beklagt die wenigen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche im Sozialraum.
Lisa-Tetzner, Heinrich-Mann und Christoph-Ruden-Schule gemeinsames Projekt Kinder im Kiez, bei dem kleinere Angebote für Kinder entstanden sind. Zukünftig soll auch die Leonardo-da-Vinci-Schule beteiligt werden.
In Zukunft soll die Öffentlichkeitsarbeit der Kiez AG Buckow verstärkt werden.
Am Runden Tisch Buckow treffen sich Träger sowie Beschäftigte in der Flüchtlingsunterkunft. Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut.
Die Planungen für eine neue Freizeiteinrichtung in der Gerlinger Straße und zur Abdeckung von Angebotslücken sind in Abstimmung mit dem Jugendamt.
Die Unterstützung durch BENN wird außerordentlich begrüßt und ist sehr wertvoll für alle Beteiligte in Buckow.
Herr Liecke ergänzt, dass die Bauarbeiten in Alt-Buckow die aktuelle Situation erschweren. Das denkmalgeschützte Gebäude steht nicht in dem geplanten Umfang zur Verfügung, soll aber dennoch weiter genutzt wird.
Die geplante Einrichtung auf den Buckower Feldern ist ebenfalls von Problemen betroffen, da offenbar ein Teil der Flüchtlingsunterkunft im Weg steht. Hinzu kommen zum aktuellen Zeitpunkt nicht umsetzbare Vorstellungen der dort bauenden Wohnungsbaugesellschaft (GEWOBAG) zur Miete des Grundstückes. Ziel des Jugendamtes ist es, das Grundstück und da noch zu errichtende Gebäude zu kaufen. Diese Vorstellungen sind zunächst mit der STADT UND LAND bzw. deren Tochtergesellschaft geklärt werden. Auch wird die Einrichtung deutlich kleiner ausfallen als vom Jugendamt ursprünglich vorgesehen. STADT UND LAND hat hier ebenfalls andere Vorstellungen.
Obwohl es ein Angebot für Jugendliche in der Heinrich-Mann-Schule gibt, strebt das Jugendamt ganz klar eine weitere Lösung in Alt-Buckow und auf den Buckower Feldern an.
Frau Herz ergänzt, dass die Region Süd in engem Kontakt mit der GEWOBAG ist. Die Kiezstube ist für Jugendliche nicht attraktiv, da zu klein. Um diese Zielgruppe zu erreichen, soll das Spielmobil in Kooperation mit der GEWOBAG ausgeweitet werden. Für Familienwohnungen wie in Spandau fehlen aktuell die Räume. Im Wildhüterweg wird regelmäßig versucht, altersentsprechende Kinder aus anderen Einrichtung in die eigene Einrichtung zu übernehmen.
Herr Hecht regt an, mit bestehenden Einrichtungen zu kooperieren. Er fragt, was aktuell am gefragtesten ist und welche Räume genutzt werden könnten. Außerdem will Herr Hecht wissen, welche Altersgruppe am ehesten angesprochen werden muss.
Herr Herzog teilt mit, dass die Kinder erfahrungsgemäß wenig mobil sind. Er plädiert für dezentrale Einrichtungen oder mobile Angebote wie dem Spielmobil. Denkbar wären auch temporäre Container, die aber auch zusätzliche Ressourcen für Honorarkräfte voraussetzen.
Herr Herzog berichtet, dass ein Leitbild für Buckow entwickelt werden soll. Er lädt alle ein, die an einer Mitarbeit Interesse haben.
Frau Blumenthal erinnert an den früheren Vorzeigespielplatz (Abi – Abenteuerspielplatz), der mittlerweile in der Form nicht mehr so existiert. Auf diesem Grundstück könnte ein Kinder- und Jugendzentrum entstehen. Sie regt an, dieses Grundstück auch schon vor nach der Fertigstellung der Gerlinger Straße und Alt-Buckow in den Blick zu nehmen. 1
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