Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Neu_Raum - Neuköllner Raum für Orientierung und Teilhabe - Träger:EmPATI gGmbH
Frau Simon ordnet die Fördermittel, durch welche dieses Projekt gefördert wird, zunächst ein. Hierbei handelt es sich um Mittel aus dem Programm „Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung“ (PEB) zur Förderung von innovativen Modellprojekten zur Verbesserung der sozialen Integration und Beschäftigungsfähigkeit. Die Mittel hierzu stammen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF). Die Fördermittel aus dem Integrationsfonds dienen hier als Kofinanzierung.
Ansprechpartner im Bezirksamt für PEB ist Wolfgang Grimmecke, Geschäftsstelle Bezirkliches Bündnis für Wirtschaft und Arbeit.
Das Projekt Neu_Raum hilft arbeitsmarktfernen Personen bei der beruflichen Qualifizierung und der Verbesserung ihrer Kenntnisse und Kompetenzen mit Hilfe von 3 Bausteinen: Integrierte Lehrwerkstätten in den Bereichen Technisches Zeichnen, Holzbearbeitung / Möbelbau oder Medien & Kommunikation – Vermittlung von fachlichem Know-How; die produzierten Güter (z.B. Möbel) stehen der Gemeinschaft für Veranstaltungen und öffentliche Aktivitäten als gemeinnützige Güter zur Verfügung Coaching-Programm zur Identifizierung von Hürden der Beschäftigungsfähigkeit, Stärkung des Selbstvertrauens und Ermittlung der eigenen Bedarfe Nachbarschaft und Mentoring: Verbindung des Projekts und der Teilnehmenden mit der Nachbarschaft, z.B. durch das Verleihen der gebauten Stadtmöbel und damit Anbindung an den Sozialraum
Neu_Raum ist ein Folgeprojekt aus dem Integrationsfonds 2017 und dient als Brücke und Vorbereitung zum Eintritt in den Arbeitsmarkt.
Für eine ausführliche Übersicht – siehe Anhang – Power Point Präsentation
Nachfrage aus dem Ausschuss: Wie ist der Umfang der Workshops? Antwort: Insgesamt beträgt die Anzahl der Stunden pro teilnehmende Person: 60-80 Stunden in den Lehrwerkstätten, 8 Einzelcoachings à 1,5 Stunden, 2 Coachingwerkstätten à 1-3 Stunden und ein Bewerbungstraining über 2 Tage. Diese Stunden werden in einem Kalenderjahr absolviert.
Im Gegensatz zu den Maßnahmen des Jobcenters beruht die Teilnahme im Projekt auf Freiwilligkeit. Die Teilnehmenden Zusammensetzung ist sehr divers. Der Erfolg kann in der hohen freiwilligen Beteiligung gemessen werden, die Teilnehmenden versäumen kaum ein Angebot.
Nachfrage aus dem Ausschuss: Gibt es Empfehlungen / einen vorgegebenen Weg für die Teilnehmenden? Antwort: Nein. Es wird mit den Teilnehmenden besprochen bzw. durch diese selbst erarbeitet, wie die berufliche Perspektive aussehen soll.
Nachfrage aus dem Ausschuss: Gibt es eine Zusammenarbeit mit ARRIVO? Antwort: Ja. In einem Fall wurde Teilnehmender an ARRIVO vermittelt. |
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