Auszug - Bebauungsplan XIV-132-1 ("Juchaczweg / Zadekstraße") - Aufstellung des Bebauungsplanes   

Herr BzStR Biedermann berichtet von einer Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit am 10. Dezember 2018, die ohne Konflikte in gut 45 Minuten vorbei gewesen sei. Es gehe um die Lösung für ein Parkplatzproblem durch den Wegfall von Stellplätzen vor Ort und ein höheres Aufkommen durch den Ausbau des Krankenhauses. Anwohner*innen dürften nicht belastet werden. Dazu seien Standorte geprüft worden, auch auf dem Gelände des Krankenhauses und der jetzige Fokus liege auf dem Ida-Wolff-Haus.

Herr Groth erklärt, durch die Neuordnung des Krankenhauses müssten die Flächen einer neuen Nutzung zugeführt werden. Parallel zum Juchaczweg solle ein Parkhaus errichtet werden, das den ruhenden Verkehr aufnehmen könne, an der Ecke zur Fritz-Erler-Allee ein Ärztehaus und parallel an der Fritz-Erler-Allee ein Seniorenpflegeheim. Das bestehende Pflegeheim bleibe erhalten, aber das Ida-Wolff-Geriatriezentrum müsse den Neubauten weichen. Der Umbau finde im Betrieb statt und die Bewohner*innen seien bereits in andere Vivantes-Einrichtungen umgezogen.

Herr Laumann fragt nach, ob alles zu Vivantes gehörte, was Herr Groth bejaht. Zusätzlich interessiert sich Herr Laumann für die baulichen Vorschriften in Bezug auf den Lärm von der Fritz-Erler-Allee. Das sei eine der wichtigsten Fragestellungen für den B-Plan und zwar nicht nur an der Fritz-Erler-Alle, antwortet Herr Groth. Herr Wittke findet die Planungen angesichts der Flächennot gut. Viel Personal arbeite im Schichtbetrieb, pendele aus Brandenburg ins Krankenhaus und sei auf das Auto angewiesen. Es gehe gar nicht nur um die Gäste.

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen damit zustimmend zur Kenntnis.