Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

 
 
22. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Integration
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 15.01.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss


Geflüchtetenunterkunft Karl-Marx-Straße 269:

Kurz vor Weihnachten gab es eine Neuerung bezüglich der geplanten Gemeinschaftsunterkunft an der Karl-Marx-Str. 269.

Von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales wurde kurzfristig entschieden noch vor Weihnachten den Hangar auf dem alten Flughafengelände zu räumen und die bis dahin dort untergebrachten Menschen in eine andere Unterkunft zu verlegen. Die Karl-Marx-Str. dient momentan als Zwischenstation für diejenigen, die nach 15 Uhr im Ankunftszentrum ankommen. Sie sollen laut LAF, jedoch am nächsten Arbeitstag gleich weiter verlegt werden.

Im Detail:

Personen, die nach Schließung der medizinischen Untersuchungsstelle in Tempelhof (nach 15 Uhr und am Wochenende / Feiertage) eintreffen, werden von der Tamaja aufgenommen und in dem ursprünglich als Gemeinschaftsunterkunft (Tempohome) vorgesehenen Standort Karl-Marx-Allee 269 (KMS) in Neukölln (der jetzt bis auf weiteres ausschließlich als Unterkunft für das Ankunftszentrum genutzt wird) untergebracht.

Am nächsten Arbeitstag der Untersuchungsstelle erfolgt morgens der Transport von der KMS nach Tempelhof zur Untersuchung. Nach der Untersuchung erfolgt der Transport in die Schmidt-Knobelsdorff-Kaserne.

Nach derzeitigem Kenntnisstand soll diese Zwischenlösung bis April 2019 Bestand haben. Dann soll die Karl-Bonhoeffer-Klinik als Ankunftszentrum dienen, allerdings auch nur als Zwischenlösung bis zur endgültigen Fertigstellung der Sternhäuser als Ankunftszentrum.

 

Verwaltungsvorschrift Freiwilligenagenturen

Die Senatskanzlei hat mit der "Verwaltungsvorschrift Freiwilligenagenturen" den Bezirken (unter Einbringung von Eigenmitteln) finanzielle Mittel zugesagt, die zur Unterstützung für die bezirklichen Freiwilligenagenturen genutzt werden können. Neukölln erhält in 2019 Mittel von der Senatskanzlei.

Diese Mittel gehen in die Unterstützung der bezirklichen Freiwilligenagentur "Neuköllner EngagementZentrum" und werden genutzt für die Entwicklung einer Engagementstrategie für den Bezirk unter Beteiligung der Zivilgesellschaft, für die regionale Ausweitung des NEZ in den Süden, d.h. Britz, Buckow und Rudow  (z.B. durch Außensprechstunden) und für die mehrsprachige Beratung durch Einsatz von Sprachmittlung bei Bedarf.

Die Höhe der Förderung durch die Senatskanzlei beträgt 95.000 Euro.


 
 

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