Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Frau BzStRin Korte berichtet aus dem Bereich Bildung, Schule und Kultur über einen Fall von Vandalismus an der Bruno-Taut-Schule, wo am Samstag, dem 14.04.2018 in die Sporthalle eingebrochen wurde. Die dabei verursachten Schäden haben zu einer Sperrung der Sporthalle für den Schul- und Vereinssport geführt. Die erforderliche Dauer der Sperrung ist derzeit nicht absehbar.

Ferner informiert Frau BzStRin Korte über die für den 27.04.2018 geplante Auftaktpressekonferenz „Neuköllner Schwimmbär 2018“. Das äußerst erfolgreiche Neuköllner Wassergewöhnungsprojekt für Zweitklässler*innen findet im Zeitraum vom 23.04.18 bis 29.06.18 statt. Es liegen von 68 Klassen aus 23 Neuköllner Grundschulen Anmeldungen vor, sodass von einer Teilnehmerzahl von insgesamt rd. 1.400 Schüler*innen (> 50% aller Zweitklässler*innen) auszugehen ist.

Frau BzStRin Korte berichtet aus dem Bereich Integration:

Berlinweite Regelfinanzierung des Stadtteilmütter-Projektes

      Der Rat der Bürgermeister hat am 15.02.2018 eine berlinweite Regelfinanzierung der Stadtteil-/Kiezmütter Projekte beschlossen (Beschluss -Nr. R-290/2018). Initiator für die RdB-Vorlage war der Bezirk Neukölln in Zusammenarbeit mit den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte.

      Diese Regelfinanzierung sieht die Einrichtung sozialversicherungspflichtiger Stellen für Stadtteilmütter an unterschiedlichen Einsatzstellen in allen Berliner Bezirken (bspw. Familienzentren, Kitas, Schulen, KJGD u.a.), die Ausbildung der Stadtteilmütter und die pädagogische Begleitung der Stadtteilmütter vor.

      Mit der Umsetzung seines Beschlusses hat der RdB die Senatsverwaltungen für Jugend, Bildung und Familie sowie Integration, Arbeit und Soziales betraut, die dazu aufgefordert sind, sich mit den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Neukölln abzustimmen.

      Eine Arbeitsgemeinschaft aus den oben genannten Behörden hat zur Umsetzung des RdB-Beschlusses ihre Arbeit aufgenommen. Sie wird bis zum 30.11.2018 ein finales Konzept inklusive Kostenrechnung für die kommenden Haushaltsverhandlungen vorlegen.

      Im Idealfall soll entweder den Bezirken direkt das Geld je nach Bedarfsermittlung in den Haushalt eingestellt werden oder im Haushalt des Senats ab dem Jahr 2020 abgesichert werden.

      Bei Umsetzung der zweiten Variante sollen den Bezirken die Mittel im Rahmen der auftragsweisen Mittelbewirtschaftung zu Verfügung gestellt bekommen.

      Zudem soll die Entwicklung des Berufsbildes für Stadtteilmütter weitergeführt werden, um berufliche Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten zu erweitern.

      Trotz dieser positiven Entwicklung wird weiterhin Unterstützung benötigt, damit die Haushaltsverhandlungen auch entsprechend erfolgreich verlaufen.

Kleinmöbel und Teppiche in den Wohneinheiten GU Gerlinger Str.

      Zum Thema „Kleinmöbel und Teppiche in den Wohneinheiten GU Gerlinger Str.“ wird nach der am 27.03.2018 erfolgten Bewohnerversammlung seitens der NKF auf Rückmeldung des LAF gewartet. Frau Simon ergänzt, dass am Donnerstag, den 19.04.18 mit einer Entscheidung durch die Leiterin des LAF gerechnet wird.

Informationen zu den Unterkünften

      Seit den Mitteilungen im vorherigen Ausschuss hat sich der Kenntnisstand zur Eröffnung Karl-Marx-Straße und Kiefholzstraße nicht verändert.