Auszug - Vorstellung der Arbeit der Nachhaltigkeitsbeauftragten Frau Eva Hein  

 
 
14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Integration
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 20.03.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss


Frau Hein stellt ihre Arbeit dem Integrationsausschuss vor. In diesem Rahmen erläutert sie die Relevanz der Nachhaltigkeit in Neukölln (Präsentation siehe Anhang).

 

Die Fraktion der SPD zeigt ein großes Interesse an der Arbeit von Frau Hein, bekundet allerdings ihre Bedenken über den Umfang ihrer Tätigkeit. So wird die Frage gestellt, wie sie das schafft und wie es nach Ablauf der dreijährigen Stellenbewilligung weitergeht. Frau Hein hat begonnen interessierte Mitstreiter in einer Steuerungsrunde zu sammeln. Die Mitglieder stammen auch aus den Migrantenvereinen und werden mithelfen, die Inhalte zum Thema Nachhaltigkeit in ihre Arbeitsbereiche zu tragen. Frau Hein hofft, dass Berlin sich über diese Zeitspanne hinaus für die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeit einsetzen wird.

 

Die Fraktion der Grünen fragt nach der bestehenden Zusammenarbeit mit Neuköllner Schulen. Frau Hein berichtet über den Kontakt mit der Schulaufsicht und informiert die Ausschussmitglieder über die Planung eines nachhaltigen Lernheftes, welches Schüler/innen der 4. Klasse im neuen Schuljahr kostenfrei zur Verfügung gestellt werden soll. Zusätzlich betont Frau Hein erste Gespräche mit Schulen (z.B. Schule am Zwickauer Damm). In diesem Rahmen empfiehlt Herr Firat, den Einbezug des Themas Nachhaltigkeit in Projektwochen an Schulen. Diese Empfehlung nimmt Frau Hein gerne auf.

 

Frau Zielisch stellt die Frage, ob es eine Grenze für Mehrausgaben gibt (z. B. eine Erhöhung von 10%), damit Produkte beschafft werden können, die sozialen und ökologischen Kriterien entsprechen. Frau Hein antwortet, dass es ihres Wissens keine fest definierte Obergrenze gibt. Die sozialen und/oder ökologischen Kriterien werden zumeist als Zuschlagskriterien definiert.

 

Frau Tanana fragt, ob Frau Hein ebenfalls eine Beratungsoption für Bürgerinnen und Bürger anbietet. Frau Hein schildert, dass sie auch Bürgerinnen und Bürger berate, die über die Homepage auf sie aufmerksam wurden.


 
 

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