Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Vorstellung des BSR-Recyclinghofs
Frau Sabine Thümler, Frau Doris Michalski und Herr Ragnar Schreier von der BSR stellten dem Plenum per PowerPoint Präsentation (s. Anlage) die bis 2020 geplanten Umbauarbeiten des BSR Recyclinghofes in der Gradestr. vor und standen stehen danach für Fragen zur Verfügung. Ein Bürger bemängelte die durch den Müll entstehende Geruchsbelästigung im Umfeld des Recyclinghofes. Frau Michalski versuchte erklärt dem Bürger zu er-klären, dass es im Sommer durch hohe Temperaturen schon mal zu einer Ge-ruchsbelästigung kommen kann, die BSR aber bemüht ist, dies auf ein Minimum zu beschränken. Sie bot bietet dem Bürger an, wenn es wieder zu einer Ge-ruchsbelästigung kommen sollte, dass er sie sofort kontaktieren könnte. Eine Keimbelastung und damit Gesundheitsgefährdung sei auszuschließen, dies wer-de regelmäßig geprüft. Bezüglich der Erweiterung des Geländes um 2,5 ha Grünfläche in Richtung Kop-pelweg fragt Herr Szczepanski, ob dies mit der Schulneubauplanung des Bezirks abgestimmt sei. Dazu liegen den BSR-Vertreter*innen keine Informationen vor. Eine Verlängerung der abendlichen Öffnungszeiten gehe nur im Verbund mit allen anderen Recyclinghöfen, weil eine einheitliche Schichtdienstregelung der BSR besteht und die Betriebsgenehmigung nur von 5-20 Uhr gelte. Außerdem gingen die Kund*innenwünsche eher in Richtung früherer Öffnung am Morgen. Dem illegalen Einsammeln von Wertstoffen vor dem Gelände sei rechtlich nur sehr schwierig beizukommen. Gewerbliche Anbieter der Sperrmüllabholung fordern oftmals weitaus höhere Preise als vorher angeboten und versuchen dann, diese mit erheblichem Druck auf die Kunden sofort in bar einzutreiben. Entgegen der Darstellung in der Öffentlichkeit werden bei Abholung einer vom Bezirk beauftragten illegalen Ablagerung alle am Ort lagernden Materialien mit-genommen. Lobend wird seitens der BSR das Beschäftigungsprojekt „Gemeinsam schaffen wir das“ hervorgehoben, das in Kooperation mit dem Jobcenter läuft. Ca. 80% der Teilnehmenden konnten in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen werden. |
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