Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Herr BzStR Rämer berichtet:

Am 17.11. hat der Senat den Bezirk Neukölln besucht. Der Regierende Bürgermeister, die Senator*innen sowie einige Staatssekretär*innen haben sich nach einer gemeinsamen Sitzung von Senat und Bezirksamt am Vormittag auf eine von der Presse begleitete Tour durch den Bezirk begeben. Unter anderem wurde auch der Campus Efeuweg angefahren. Am Abend fand im BVV-Saal des Rathauses Neukölln ein Bürgerdialog mit dem Regierenden Bürgermeister statt.

Herr BD Glücklich erkundigt sich, wer auf der Tour außer Frau Senatorin Yzer noch dabei war. Herr BzStR Rämer antwortet, dass die Anwesenheit an den Stationen je nach Ressortzuständigkeit variiert hat. Herr BD Glücklich fragt, ob die Beleuchtung der Durchwegung des Campus Efeuweg funktioniert. Herr BzStR Rämer bestätigt dies.

Herr BzStR Rämer setzt die Anwesenden über die Veranstaltung zum 130-jährigen Geburtstag von Fritz Karsen und Kurt Löwenstein an der Fritz-Karsen-Schule am 21.11. in Kenntnis.

Der Bibliotheksneubau für Rudow vollzieht sich planmäßig. Unter anderem sind eine Außenrückgabe der Medien (24-h-System), ein Veranstaltungsbereich im Erdgeschoss sowie barrierefreie Zugänge geplant.

Für Umbauvorhaben im Bereich Inklusive Schule wurden von der Senatsbildungsverwaltung zusätzlich 35.000 Euro eingeworben.

Herr Richert (Amtsleiter für Schule und Sport) berichtet von den Hausmeisterassistent*innen an den Schulen: Aktuell arbeiten an den Neuköllner Schulen 19 Assistent*innen und es werden im neuen Jahr sechs dazu kommen. Mit weiteren Stellen ist zu rechnen. Für einige Assistent*innen gibt es eine Perspektive auf die Einstellung als feste Schulhausmeister*innen. Frau BV Blumenthal möchte wissen, ob die finanziellen Mittel hierfür über die Arbeitsförderung bereitgestellt werden. Herr Richert erläutert, dass es sich um die Förderung von Arbeitsverhältnissen (FAV) über das Jobcenter handelt, welche Personen mit Vermittlungshemmnissen berücksichtigt.

Herr BD Glücklich möchte etwas über das Projekt „Arbeit statt Strafe“, bei dem Straftäter Malerarbeiten in Fluren und Treppenhäusern des Albrecht-Dürer-Gymnasiums ausgeführt haben, wissen. Herr BzStR Rämer berichtet, dass es sich hierbei um ein Modellversuch handelt. Aufgrund der Befürchtung der Malerinnung, das Projekt könnte sich als Konkurrenz entwickeln, haben gemeinsame Gespräche stattgefunden. Diese Befürchtung ist allerdings hinfällig, da für die Beauftragung einer normalen Malerfirma für dieses Vorhaben keine Mittel vorhanden gewesen wären. Auch andere Schulen haben ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Träger signalisiert. Es gibt aber bisher keinen neuen Stand zu einer eventuellen Fortsetzung. Herr BD Glücklich fragt, ob die Eltern aber die Klassenzimmer weiterhin selber renovieren dürfen. Herr BzStR Rämer bestätigt dies.