Auszug - Vorstellung des interkulturellen Kinder- und Elternzentrum "Am Tower"   

 
 
28. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 19.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Interkulturelles Kinder- und Elternzentrum "Am Tower"
Ort: Oderstraße 174, 12051 Berlin
 
Beschluss

Herr Förster begrüßt Frau Lange und bedankt sich dafür, heute vor Ort tagen zu können

Herr Förster begrüßt Frau Lange und bedankt sich dafür, heute vor Ort tagen zu können. Diese stellt anschließend das interkulturelle Kinder- und Elternzentrum „Am Tower“ vor. Es handelt sich um eine Einrichtung des Bezirksamtes Neukölln für Kinder im Alter von 5-15 Jahren und deren Eltern. Mit dem Ziel, Eltern und Kindern eine gemeinsame sinnvolle Freizeitgestaltung nahe zu bringen wird ein offener Freizeitbetrieb mit verschiedenen Angeboten, Projekten und Kursen für Kinder und Eltern vorgehalten. Aktuell sind derzeit 11 Honorarkräfte mit 2 bis 20 Wochenstunden und 3,75 feste Stellenanteile in der Einrichtung verortet. Das Honorarbudget beträgt derzeit 47.300 Euro für ein Jahr. Mit Hilfe der Honorarkräfte, die die verschiedensten beruflichen Hintergründe haben, wie z.B. Erzieherin oder Theaterpädagogin, kann eine Vielzahl von Angeboten vorgehalten werden. Schwerpunkte hier sind der Bewegungsbereich, der Kreativbereich, der Bau Dschungel, Kochen und Backen und die Internetnutzung. Im Mittelpunkt des Hauses findet der offene Betrieb statt. Hier können verschiedene Spiele und Spielgeräte ausgeliehen sowie Tischtennis, Billard und Kicker gespielt werden. Die Einrichtung ist auch regelmäßig in große Projekte, wie die „Lange Nacht der Familien“ und „48 Stunden Neukölln“ eingebunden. Kooperationspartner sind unter anderem Schulen in der näheren Umgebung, Kindertagesstätten, die Stadtteilmütter, unterschiedliche freie Träger der Jugendhilfe, das Nachbarschaftsheim, das Familienzentrum in der Silbersteinstraße sowie das „Netzwerk Zukunft“ mit dem seit April in gemeinsamer Arbeit das Spielmobil betrieben wird. Frau Lange informiert des Weiteren darüber, dass im November des vergangenen Jahres das Kleinkindzimmer wiedereröffnet werden konnte. Nachdem Fragen der Anwesenden beantwortet wurden, ergänzt Herr BzStR Liecke, dass aufgrund der VZÄ – Debatte Langzeiterkrankte nicht ohne weiteres ersetzt werden können. Der Einrichtung stehen 3,75 Stellenanteile zur Verfügung und die Einstellung von festen Mitarbeitern als Ersatz würde eine Erhöhung dieser Stellenanteile bedeuten. Er weist in diesem Zusammenhang auf die bevorstehende Kooperation des Towers mit dem Diakoniewerk Simeon hin. Frau Sierks führt an dieser Stelle aus, dass  das Diakoniewerk ab 1. Juli 2014 im als „Elterncafé“ bezeichneten Anbau Familienförderung nach §16 KJHG für Eltern und Kinder bis fünf Jahren anbieten wird. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Jugendamtes konzentrieren sich im Hauptgebäude auf die interkulturelle offene und familienbezogene Arbeit für Kinder im Alter ab Schuleintritt bis ca. 15 Jahren. Eine Kooperationsvereinbarung wurde erstellt. Ein gemeinsames Konzept ist derzeit in Arbeit. Die Kooperation soll zunächst für 1,5 Jahre erprobt werden.

Ein Mitarbeiter der ehemaligen Warthe60 steht weiterhin mit Jugendlichen in Kontakt. Die älteren Jugendlichen wurden ins YO22 überführt und die jüngeren nutzen den Tower. Bei Bedarf kann auch abends oder am Wochenende ein Angebot für die älteren Jugendlichen im Elterncafé stattfinden.

 

Herr Förster bedankt sich bei Frau Lange für den Bericht und beendet diesen Tagesordnungspunkt.

 


 
 

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