Auszug - Vorstellung und Besichtigung des Nachbarschaftsheims Neukölln e.V.  

 
 
6. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 19.04.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Nachbarschaftsheim Neukölln
Ort: Schierker Straße 53, 12051 Berlin
 
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Anlässlich dieses TOPs besichtigen die Anwesenden zunächst das Nachbarschaftsheim Neukölln

Anlässlich dieses TOPs besichtigen die Anwesenden zunächst das Nachbarschaftsheim Neukölln. Anschließend übergibt Herr Thormann das Wort an Herrn Heeb. In seiner Funktion als Geschäftsführer des Nachbarschaftsheims Neukölln stellt dieser das umfassende Angebot der Einrichtung vor (siehe Anlage 1). Seit rund 65 Jahren orientiert sich das vielfältige Angebot für alle Generationen an den gesellschaftlichen Bedürfnissen des Gebietes. Die Angebote erstrecken sich auf mehrere zentrale Bereiche:

 

a)      interkulturelle Kinder- und Familienarbeit

b)      Kinderfreizeitangebote und – projekte, Hausaufgabenbetreuung und Medienarbeit

c)       Jugendwerkstatt für straffällig gewordene Jugendliche

d)      Familienbildungszentrum mit Kursangeboten

e)      Informationsveranstaltungen rund um die Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit

f)        Mobile Sportangebote und

g)      Förderung der zivilgesellschaftlichen Partizipation von Menschen mit Migrationshintergrund

 

Getragen wird das gesamte Zentrum durch ein hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement. In seinen folgenden Ausführungen konzentriert Herr Heeb sich überwiegend auf das Angebot des Bereiches des Kinder- und Familienzentrums und erläutert, dass das Familienbildungszentrum seit über fünf Jahren im Bezirk arbeitet. Außerschulische Bildungsangebote werden im engen Kontakt zu den Familien der Jugendlichen angeboten. Des Weiteren findet wöchentlich ein Kiez-Cafe mit begleitender Beratung der Familien statt.

 

Auf Nachfrage berichtet Herr Heeb, dass die Zuweisungen für die Jugendwerkstatt „Stattknast“ über die Jugendgerichtshilfe erfolgen und dieses Angebot durchgehend ausgelastet ist.

 

Hinsichtlich der Schulungen für die „Peer-Helper“ erklärt Herr Heeb auf Nachfrage von Frau Blumenthal, dass im Rahmen der „Ausbildung“ zum Peer-Helper keine Jugendleiterkarten herausgegeben werden, da die Anforderungen dieser Jugendgruppenleiterschulungen für die in Rede stehenden Jugendlichen zunächst zu hoch sind. Seitens des Nachbarschaftsheims ist hier ein niedrigschwelliger Einstieg in das Programm sichergestellt, um langfristig auf die neuerworbenen Fähigkeiten der Jugendlichen nach und nach aufzubauen.

 

Nachdem die Fragen der Anwesenden beantwortet wurden, bedankt sich Herr Thormann für die ausführliche Vorstellung der Arbeit des Nachbarschaftsheims Neukölln und schließt diesen Tagesordnungspunkt.

 


Abstimmungsergebnis:

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 1 (4004 KB)    

 
 

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