Drucksache - 0091/XXI  

 
 
Betreff: Neuköllner Ehrengräber: Informationen für Besuchende
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneGrünUmweltNaturKlima
Verfasser:Dr. Hoffmann, ChristianWittke, Franz
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
26.01.2022 
3. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Grünflächen, Umweltschutz, Naturschutz und Klimaanpassung Ausschussberatung
08.02.2022 
2. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Grünflächen, Umweltschutz, Naturschutz und Klimaanpassung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
16.03.2022 
5. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung_GUNK
Ausschuss Beschluss
Änderungsantrag
Beschluss

Änderungsantrag SPD/Grüne nach Beschlussempfehlung des Ausschusses:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich an den Senat zu wenden, um zu prüfen, ob Informationen zu den Menschen, die in Neukölln mit Ehrengrabstellen gewürdigt werden, z.B. in Form von QR-Codes auf kleinen Tafeln, jeweils an den Grabstellen kostennstig bereitgestellt werden können. Es soll geprüft werden, ob eine Finanzierung dieser Maßnahme über Drittmittel z.B. aus Mitteln der Tourismusförderung oder aus Landesprogrammen realisiert werden kann, da es sich ja auch um eine überbezirklich wirksame Aktivität handelt. Das Bezirksamt wird darüber hinaus gebeten zu prüfen, ob an der Grabstelle von Werner Seelenbinder durch das Bezirksamt zusätzliche Informationen bereitgestellt werden können.

 

Begründung: Anträge in vergangenen Wahlperioden, die Gedenktafeln oder Infostelenan Ehrengräbern gefordert haben, wurde fast immer aus Kostengründen abgelehnt. Für eine Infostele am Grab von Werner Seelenbinder wurden z.B. Kosten in Höhe von ca. 5.000, -€ geschätzt. Ein QR-Code braucht wenig Platz und ist mit einer Gebrauchsinformation deutlich günstiger zu realisieren. Die auf einer Website des Bezirks zu sammelnden Informationen können so einfach und modern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus ermöglich eine über QR-Codes erreichbare Website die stets kostensparende Veränderung oder Ergänzung von Informationen. Weiterhin kann ein solches QR-Konzept auch leicht mit weiteren im Bezirk vorhandenen QR-Infobereichen verknüpft werden und so z.B. der berlinweit geforderten Ausweitung dezentraler Tourismusangebote zu Nutze kommen.

 

Der Ausschuss für Grünflächen, Umweltschutz, Naturschutz und Klimaanpassung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, ob Informationen zu den Menschen, die mit den Neuköllner Ehrengrabstellen gewürdigt werden, z.B. in Form von QR-Codes auf kleinen Tafeln, jeweils an den Grabstellen kostengünstig bereitgestellt werden können. Es soll geprüft werden, ob eine Finanzierung dieser Maßnahme über Drittmittel z.B. aus Mitteln der Tourismusförderung oder aus Landesprogrammen realisiert werden kann, da es sich ja auch um eine überbezirklich wirksame Aktivität handelt.

 

Begründung: Anträge in vergangenen Wahlperioden, die Gedenktafeln oder Infostelenan Ehrengräbern gefordert haben, wurde fast immer aus Kostengründen abgelehnt. Für eine Infostele am Grab von Werner Seelenbinder wurden z.B. Kosten in Höhe von ca. 5.000, -€ geschätzt. Ein QR-Code braucht wenig Platz und ist mit einer Gebrauchsinformation deutlich günstiger zu realisieren. Die auf einer Website des Bezirks zu sammelnden Informationen können so einfach und modern der Öffentlichkeit zunglich gemacht werden. Darüber hinaus ermöglich eine über QR-Codes erreichbare Website die stets kostensparende Veränderung oder Ergänzung von Informationen. Weiterhin kann ein solches QR-Konzept auch leicht mit weiteren im Bezirk vorhandenen QR-Infobereichen verknüpft werden und so z.B. der berlinweit geforderten Ausweitung dezentraler Tourismusangebote zu Nutze kommen.

 
 

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