Drucksache - 1915/XX  

 
 
Betreff: Intensivbetten für Phantompatienten in einer Phantom-Pandemie
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:AfDGesundheit
Verfasser:Schröter, SteffenKoglin, Jürgen
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
27.08.2020 
49. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Gesundheitsausschuss Ausschussberatung
12.11.2020 
33. öffentliche Sitzung des Gesundheitsausschusses im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Beschluss
25.11.2020 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin (offen)     
02.12.2020 
Fortsetzung der 52. öffentlichen Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
20.01.2021 
53. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin vertagt   
27.01.2021 
54. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Überweisung Ges
Ausschuss Beschluss
Beschlussempfehlung vertagt 1
Beschlussempfehlung vertagt 2
Beschluss

Der Ausschuss für Gesundheit empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, bei den zuständigen Senatsstellen und Kliniken zu zu intervenieren, die freien immer noch für mögliche Coronapatienten frei gehaltenen Intensivbetten endlich anderen Patienten zur Verfügung zu stellen.

 

Begründung: Es reicht. Es grenzt schon an vorsätzlicher Körperverletzung, wenn Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs, Herz und Kreislauferkrankungen wegen fehlender Intensivbetten auf spätere Termine vertröstet werden. Das führt oftmals zum Tode, wenn notwendige Therapien verschoben werden. Zur Zeit (12.08.2020) sind _2 <tel:246>_33 von insgesamt 1276 Intensivbetten in Berlin unbelegt, die die Krankenhäuser auf Anordnung der Politik frei halten sollen. Das sind 233 Intensivbetten zuviel, die anderen Patienten vorenthalten werden. Es ist auch bezeichnend für die Phantom-Pandemie, dass die Krankenhäuser Kurzarbeit für das Pflegepersonal ebenfalls für seine Beschäftigte beantragt haben. Diese Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen werden von den Krankenhäusern nach Hause geschickt, obwohl bei Ihnen dringend eine Therapie indiziert ist. Die Krankenhäuser werden über finanzielle Anreize (Jedes freie Intensivbett wird mit 50.000€ bezuschusst) angeregt, Intensivbetten frei zu halten. Finanziert aus den Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen der Bürger.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
BVV Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Sitzungsteilnehmer Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen

BVV-Büro Neukölln

Zimmer: A 201

Verkehrsanbindungen

Postanschrift

Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin

Sprechzeiten

Montag bis Donnerstag
nach Vereinbarung

an Sitzungstagen des Ältestenrats
geschlossen

an Tagen der BVV-Sitzungen
geschlossen