Auszug - Schillerkiez beruhigen  

 
 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 15.09.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 20:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Puschkin-Zimmer, 1. Etage, Raum A105
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
1492/XVIII Schillerkiez beruhigen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:CDUBA/Bau
Verfasser:Schwarzer, ChristinaBlesing, Thomas
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Herr Clemens begründet den Antrag darin, dass die Schillerpromenade als Trendkiez unterstützt werden sollte, in dem die Schillerpromenade bsp

Herr Clemens begründet den Antrag darin, dass die Schillerpromenade als Trendkiez unterstützt werden sollte, in dem die Schillerpromenade bsp. als Spielstraße ein verkehrsberuhigter Bereich wird.

 

Vor der weiteren Diskussion informiert Herr Bezirksstadtrat Blesing den Ausschuss über die hierfür notwendigen Maßnahmen, wie der Umbau aller Kreuzungen in diesem Bereich und die Einzeichnung von Parkbuchten. Hierfür muss mit Kosten i.H.v. 80.000 € gerechnet werden. Diese Maßnahme könnte auch frühestens in 2011 realisiert werden.

 

Herr Anker (Bürger) hält die Ausweisung einer Spielstraße für die Hauptnebenstraße des Kiezes für unrealistisch und schlägt die Handhabung analog zum Richardplatz (verkehrsberuhigter Geschäftsbereich 10 km/h) vor.

 

Herr Scharmberg sieht inhaltlich zwischen dem Richardplatz und der Schillerpromenade keinen Vergleich. Soweit der Verkehrsfluss in der  Hermannstraße durch Baustellen behindert wird, ist die Schillerpromenade die Ausweichroute. Auch der Wegfall von Parkplätzen ist zu beachten.

 

Herr Clemens argumentiert, dass es noch andere Straßen gibt, auf die man ausweichen kann. Genau gegen diese Gefahr spricht sich Herr Oeverdieck aus, da damit der Verkehr in der Weisestraße vor der Grundschule verstärkt werden würde. Dies kann nicht im Interesse des Ausschusses sein.

 

Herr Lück lehnt den Vorschlag für seine Fraktion aus Kostengründen ab, zumal kein echter Grund erkennbar ist und der Verdrängungseffekt schädlicher für den Kiez wäre. Herr Schumacher schließt sich dem Vorgenannten an.

 

Herr Posselt empfindet die Intention des Antrages richtig und bittet die antragsstellende Fraktion über einen verkehrsberuhigten Geschäftsbereich nachzudenken. Herr Clemens hält den Antrag in der ursprünglichen Form bei, da dort allgemein von „Verkehrsberuhigung“ gesprochen wird.

 

Herr Bezirksstadtrat Blesing weist darauf hin, dass auch die Kenntlichmachung des verkehrsberuhigten Geschäftsbereiches mit Kosten verbunden ist (Einfahrt/Ausfahrt muss deutlich hervorgehoben werden.)

 

Herr Clemens bittet, den Antrag bis zum 27.10.2010 zu vertagen und hofft, dass für einen verkehrsberuhigten Bereich ein Konsens zwischen den Fraktionen geschaffen werden kann.

 


 
 

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