Auszug - Diskussion und Fragen  

Herr Massing stellt den Prozess der Ansiedlung dar, der auf einen glücklichen Zufall zurückzuführen ist. Seinerzeit war die Stiftung Edith Maryon bereits auf dem Areal tätig und Hr. Massing kam bei einer anderen Grundstückfrage mit den entscheidenden Personen in Kontakt.             

Auf die Frage nach der Möglichkeit, der Aufnahme von Neuköllner Organisationen beispielsweise Mitglieder des Migrationsbeirats wurde darauf verwiesen, dass es derzeit für Nichtmigrantische Vereine einen Aufnahmestopp gibt. Migrantische Vereine können sich noch bewerben, aber auch hier sind schon Anmeldelisten vorhanden. Die Frage nach einer Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Neukölln wurde dahingehend beantwortet, dass man bereits in diversen Zusammenhängen kooperiert. So wurde ein künstlerisches Projekt mit der Schilleria durchgeführt. Man ist in dem Steuerungskreis der Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik – Faire Traide Bezirk -  vertreten und hat bis zu seinem Weggang einen guten Kontakt zu dem Integrationsbeauftragten gepflegt.

Hr. Hikel ergänzte, dass es sich bei diesem Projekt um einen Leuchtturm für den Rollberg- und Schillerkiez handele, der den NGOs einen großen Nutzen bieten würde, wenn es um Kooperation, Synergien und direktem Austausch ginge. Ein großer Gewinn für den Bezirk. Es gelte ein Miteinander auch der anderen bereits ansässigen Institutionen wie z.B. CLCLR, zu schaffen.