Auszug - Vorstellung der Berlin Global Village gGmbH, derzeitige Themenschwerpunkte, Mitglieder, Zukunftsvision  

 
 
34. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Integration gemeinsam mit dem Migrationsbeirat
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Integration Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 06.02.2020 Status: öffentlich
Zeit: 18:30 - 20:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Berlin Global Village gGmbH
Ort: Am Sudhaus 2, 12053 Berlin
 
Beschluss


Der Geschäftsführer des BGV Hr. Armin Massing stellt mit Unterstützung von Hr. Küppers-Adebisi die geplanten Gebäude und Arbeitsstruktur sowie Selbstverständnis des Eine-Welt-Zentrums anhand einer Powerpoint-Präsentation dar. (Diese liegt dem Protokoll bei.)

 

Derzeit sind dort 40 migrantisch-diasporische und entwicklungspolitische Institutionen angesiedelt. Dabei handelt es sich um Vereine und Verbände, deren Arbeit von der lokalen bis zur bundesweiten Ebene reicht. 

Das Eine-Welt-Zentrum bietet die Möglichkeit, Synergien zu schaffen, bezahlbare Mieten bereit zu stellen und dem entsprechenden Politikfeld eine weithin erkennbare Sichtbarkeit zu verschaffen. In dieser Kombination ist es einmalig in Deutschland.

 Im Anschluss stellen sich vier Initiativen und Vereine bzw. Projekte vor, die in diesem Zentrum bereits arbeiten.              

Der erste Verein „Haus der Kulturen Lateinamerikas e.V“ stellt die grundsätzliche Ausrichtung der Arbeit des Vereins für Personen aus südamerikanischen Ländern vor. Beispielhaft wird das Projekt „Globales Lernen im Kindergarten" (gefördert von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales) erklärt. Wichtig ist auch der Austausch der migrierten Personen aus unterschiedlichen südamerikanischen Ländern selbst. Dazu werden diverse (Folklore-) Veranstaltungen sowie Beratungen im Rahmen eines Familienintegrationszentrums durchgeführt.             

Als nächstes stellt sich „MoveGlobal. e.V.“ vor. Ziel des Dachverbandes (von 31 Migrantenorganisationen) ist es, das Thema von Migration, Flucht und dem Thema Entwicklungspolitik voran- und zusammenzubringen. Am Beispiel des Projektes Samo.Fa wird dies näher erläutert. Inhaltlich geht es um den Aspekt Globales Lernen ebenso wie Partizipation und Teilhabe. Der Träger hatte sich bereits in einer anderen Sitzung des Integrationsausschusses ausführlich vorgestellt.

Ein Vertreter des RefugeeInfoPoint macht anhand der eigenen Biographie deutlich, warum auch der Kontakt zu und in den Communities so wichtig ist. Insbesondere gilt es Themen wie Gesundheitsfürsorge, Beratung und Umgang mit dem Jobcenter, Asylrecht und weitere Unterstützungsangebote mit den Betroffenen zu bearbeiten und sie darin zu unterstützen.              

Zu guter Letzt stellt sich DaMigra e.V. vor. 70 Migrantinnenorganisationen arbeiten hier zur Lobby- und Gremienarbeit für die Gleichstellung von Frauen zusammen. Neben der Arbeit zur Schnittstelle zu Politik und Mehrheitsgesellschaft sowie Entscheidungsträgerinnen, gibt es ganz konkrete Projekt zum Empowerment von Frauen mit Migrations- bzw. Fluchtbiographie und Menschenrechte. Als Dachverband unterstützen sie auch die strukturelle Arbeit von Vereinen mit dieser Zielsetzung und der Selbstorganisation von Frauen mit Migrationsbiographie.


 
 

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