Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

•                                                                      Das Straßen- und Grünflächenamt wird im Februar in Abstimmung mit der Bürgerinitiative „Bäume am Landwehrkanal e.V.“, dem Wasser- und Schifffahrtsamt und dem Umwelt- und Naturschutzamt im Böschungsbereich am Maybachufer Biotopentwicklungsmaßnahmen durchführen.

An der Lohmühlenbrücke beginnend geht es in Hanglage Richtung Westen. Ziel ist, neben dem Erhalt der Verkehrssicherheit, die zahlreichen Sämlinge (insbesondere Spitzahorn) zu reduzieren, um anderen Sträuchern und Bäumen wie Erlen, Ulmen, Feldahorn, Kornelkirsche und Holunder das Wachstum zu ermöglichen. Geplant ist außerdem, noch in diesem Frühjahr zwei neue Trauerweiden zu pflanzen, als Ersatz für zwei Exemplare, die aus Verkehrssicherungsgründen im vergangenen Dezember gefällt werden mussten.

•                                                                      Das Straßen- und Grünflächenamt lässt im Februar im Rahmen von anschließenden Straßenbauarbeiten insgesamt 32 Straßenbäume fällen. Betroffen sind der Mittelstreifen am Kölner Damm sowie der südliche Teil des Buckower Damms. In beiden Fällen sind Ersatzpflanzungen nach Beendigung der Baumaßnahmen geplant.

Am Kölner Damm werden im Mittelstreifen 26 Bäume gefällt, um  die Fahrbahn zu erweitern und Platz für einen neuen Radfahrstreifen zu machen. Acht Bäume fallen auf Grund ihrer geringen Größe nicht unter die Baumschutzverordnung. Andere weisen bereits Schädigungen auf und werden vorsorglich entfernt, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden nicht zu gefährden.

Am Buckower Damm müssen zwischen der Straße „An den Achterhöfen“ und „Mollnerweg“ sechs Linden gefällt werden, um den Ausbau sowie die Sanierung der Abwasserdruckleitung durch die Berliner Wasserbetriebe zu ermöglichen.

•                                                                      Nach Fund eines toten Schwans mit dem Virus H5N8 an der Admiralsbrücke in Kreuzberg wurde am 03.02.2017 wieder ein erneutes Sperrgebiet - nördlich des S-Bahnrings bis zu den Bezirksgrenzen - gebildet. Die übrige Bezirksfläche wurde als Beobachtungsgebiet festgelegt. Die entsprechende Beschilderung im Bezirk ist erfolgt.

•                                                                      Das Bezirksamt wird testweise an verschiedenen Stellen des Bezirkes Schilder aufstellen mit dem Hinweis Müllablagerungen verboten! Verstöße werden mit einer Geldbuße bis zu 5.000 € geahndet. Die Meldeaktivitäten von Ordnungsamt und Bürgerinnen und Bürgern sind nach wie vor hoch. Allein im Zeitraum 01.01. - 06.02.2017 waren 1.345 Müllmeldungen zu verzeichnen. Problem ist nur, dass sich die BSR im Winterdienst befindet und daher mit der Entsorgung des Sperrmülls derzeit nicht nachkommt.