Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Situation des Schulstandortes an der Backbergstraße
Herr Schulleiter Robert Giese berichtet und stellt sowohl die Schule, als auch den Standort vor: Die Fritz-Karsen-Schule ist die älteste staatliche Gemeinschaftsschule Deutschlands. Die Schülerinnen und Schüler lernen gemeinsam in Klassen mit jeweils 24 Schülern unterschiedlichster Voraussetzungen. Es ist eine Schule für alle Kinder. Es lernen hochbegabte gemeinsam mit lernbehinderten Kindern. Auch deshalb richtet sich das Hauptaugenmerk auf die Weiterentwicklung des Unterrichts, die Aufgabenformate richtig anzuwenden und neu zu entwickeln, die jedes einzelne Kind in seiner Individualität fordern und fördern. Es gibt eine große moderne Bibliothek, ein Beachvolleyballfeld, eine neu sanierte und exzellent ausgestattete Turnhalle, Laptoppools und Smartboards, ein moderner, neu gebauter Kunstbereich, eine große Aula mit über 500 Plätzen und entsprechender Technik, eine Cafeteria und Mittagsversorgung durch die Firma Luna. Es wird täglich frisch in der Schule gekocht.
Der Schul- und Sportamtsleiter berichtet weiter über die Situation des Standortes Backbergstraße und deren Sanierungsbedarf: Mit dem Schreiben von der Senatsverwaltung Bildung, Jugend und Wissenschaft wurde den Bezirken mitgeteilt, dass es eine Aufstockung des Schulanlagensanierungsprogramms von 24 Mio. Euro geben soll. Das bedeutet, dass jeder Bezirk ca. 2 Mio. € mehr Geld für Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung gestellt bekommen wird. Darunter sind folgende Gebäudesanierungsmaßnahmen am Schulstandort Backbergstraße geplant:
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ca. 1.020.000 Euro
Die Sanierungsmaßnahmen würden in 2 Abschnitten erfolgen. Der erste Bauabschnitt beginnt im Sommer 2017. Da sind die Toilettensanierung und der Rettungsweg vorgesehen. Der 2. Bauabschnitt beginnt 2017, bei der das Dach und die Fassade erneuert werden.
Bei der Schulhofsanierung liegt die Kostenschätzung bei ca. 700.000 Euro. Wegen der Nichtauskömmlichkeit konnten bisher keine weiteren Mittel zur Finanzierungsmöglichkeit zur Verfügung gestellt werden. Das Abtragen der Flächen durch die Hausmeisterassistenten ist nicht realisierbar. Das Straßen- und Grünflächenamt sieht sicherheitsrelevante Bedenken und hält die Ausführung nur unter Einsatz von technischen Geräten für durchführbar, nicht aber durch den körperlichen Einsatz der Hausmeisterassistenten.
Herr Blesing ergänzt, wie schwer die Umsetzung auch aufgrund der unterschiedlichen Zuständigkeiten ist. Für den Schulhof ist Herr Kanert vom Grünflächenamt zuständig und nicht das Bauamt, wie die meisten denken. |
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