Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Vorstellung der Schule und des Schulhofprojekts von Schulleiterin Katrin Reinhardt
Frau Reinhardt berichtet, dass es an der Schule etwa 340 Schüler*innen gibt und der Anteil der Kinder nichtdeutscher Herkunft bei ca. 80 % liegt. Seit einigen Jahren gibt es eine Schulstation (Träger: Pestalozzi-Fröbel-Haus), es werden viele AGs angeboten und Projekte initiiert. Ein großes Interesse besteht darin, den Schulhof attraktiver zu gestalten.
Frau Reinhardt lädt alle Anwesenden zu einem Rundgang über den Schulhof und die weiteren Außenanlagen ein.
Herr BV Koglin verweist auf die ausliegenden gemalten Bilder der Schüler*innen und fragt nach dem Hintergrund. Frau Reinhardt erläutert, dass es sich bei den Zeichnungen um die Vorstellungen und Wünsche der Kinder bezüglich des Schulhofes handelt. Nach den Zeichnungen soll es beispielsweise Platz zum Fußball spielen, eine Rutsche oder auch ein Labyrinth geben. Frau BV Klein fragt, inwiefern die Schule unabhängig von der finanziellen Situation des Bezirksamtes, an Initiativen oder Projekten teilgenommen hat oder teilnehmen wird. Die Schulleiterin erzählt von dem Schulgartenwettbewerb der Lenné-Akademie und von der Teilnahme an dem Programm "Grün macht Schule" der Senatsbildungsverwaltung. Dabei müsse jedoch bedacht werden, dass die Schule teilweise Eigenmittel beisteuern muss. Es ist zudem auf eine kindersichere Installation der neuen Elemente zu achten und auch die relativ hohen Instandhaltungskosten müssen mitgedacht werden. Herr BzStR Rämer ergänzt, dass die Grün- und Außenanlagen der Schulen in der Bewirtschaftung Zuständigkeit des Straßen- und Grünflächenamtes der Abteilung Bauen, Natur und Bürgerdienste liegen. Im Straßen- und Grünflächenamt stehen hierfür 250.000 Euro im Jahr zur Verfügung. Das bedeutet wiederum, dass pro Jahr und Schule nur etwa 4.000 Euro zur Verfügung stehen. Er bestätigt, dass beispielsweise die Instandhaltung der Spielgeräte aufgrund der Verkehrssicherungspflichten sehr kostenintensiv ist. Das Schulamt ist durchaus bemüht, Möglichkeiten für die Finanzierung zu finden und das erfordert oft kreative Lösungen und auch Eigeninitiative der Schulen. Der kürzlich eröffnete Basketballplatz in der Schule am Teltowkanal, der durch das soziale Engagement der Turkish Airlines EUROLEAGUE entstanden ist, ist ein Beispiel für neue Ansätze. Herr BD Glücklich interessiert sich für eventuelle Aktivitäten des Fördervereins zu der Thematik. Frau Reinhardt berichtet, dass der Förderverein knapp 45 Mitglieder hat und bei einem Jahresbeitrag von 5,00 Euro nicht viel Geld zur Verfügung steht. Der Förderverein trägt sich zudem über einen an der Schule eingerichteten Lernmittelfonds. Laut Satzung des Fördervereins zahlen die Eltern jährlich einen Betrag von 60,00 Euro ein und die Schule beschafft Lernmaterialien. Sofern der Bedarf an Lernmaterialien gedeckt ist, darf das Geld auch anderweitig verwendet werden. Herr BD Glücklich merkt an, dass die Suche nach Alternativen ohne aktive Eltern kaum möglich ist und schlägt vor, dass die Eltern z.B. nach Sponsoringmöglichkeiten suchen könnten. Frau Reinhardt sieht diese Möglichkeit derzeit nicht. Frau BV Klein erkundigt sich, inwiefern die Schule vom Bonusprogramm profitiert bzw. in welchem Umfang und was damit bisher bewerkstelligt werden konnte. Die Schulleiterin hält sehr viel von dem Programm und spricht von einem aktuellen Umfang von 50.000 Euro. Diese Summe ergibt sich aus der Kooperation mit anderen Schulen und es wird sehr viel damit erreicht (z.B. Bibliotheksausstattung, Sprachförderung, musikalische Aktivitäten).
Herr BzStR Rämer möchte die Gelegenheit nutzen und betonen, dass die Grundschule am Fliederbusch als sehr aktive Schule in der Gropiusstadt auffällt. Es ist seines Erachtens eine beachtliche Leistung, das Image einer Schule positiv zu verändern. |
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