Auszug - Vorstellung Aufstockung und energetische Sanierung BBK-Fonds 1 (Rungiusstr zum Britzer Damm)   

 
 
41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Stadtentwicklung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 13.10.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Herr Krebs stellt sich vor

Herr Krebs stellt sich vor. Der Bau der Häuser war vormals als Integrationsprojekt für behinderte Menschen geplant. Das Projekt ist 25 Jahre alt und die Bausubstanz beginnt zu altern, daher ist eine energetische Sanierung notwendig. Herr Krebs hält die Aufstockung aufgrund des akuten Wohnungsmangels und aus Stabilisierungsgründen der Wirtschaftlichkeit daher für eine sinnvolle Maßnahme. Die begrünten Dächer sollen bleiben. Die GFZ beträgt 0.99 und soll auf 1,11 erhöht werden, insgesamt entstehen etwa 3.785 qm Fläche neu. Die vorhandenen Aufzüge wurden bereits für die Behinderteneinrichtungen eingebaut. Alle Wohnungen sollen auch  im 4. OG angebunden werden. Insgesamt sollen 40 Wohnungen entstehen.

 

Herr Jendralski fragt, was die energetische Sanierung beinhaltet? Herr Krebs legt dar, dass unter anderem die Kunststofffenster, die in ihrer Qualität nicht mehr den heutigen Energiestandards entsprechen, getauscht werden. Zudem wird die Dämmung angepasst. Herr Jendralski fragt außerdem, wie das Unternehmen mit der ENEV 2016 umgehen wird und ob diese Kosten auf den Mieter umgelegt werden. Herr Krebs erinnert, dass die ENEV 2016 auch höhere Förderungen beinhaltet. Es werden grundsätzlich nur umlagefähige Kosten auf den Mieter übertragen.

 

Herr Biedermann fragt nach der genauen Bezifferung der Kaltmiete. Herr Krebs signalisiert, dass noch keine genauen Faktoren vorliegen, derzeit beträgt die Miete 7 Euro pro qm. Eine Erhöhung soll auf maximal 0,70 Euro begrenzt werden, dies wird aber auch auf der Basis der Fördermittel berechnet. Herr Jendralski legt dar, dass es neue Erkenntnisse gäbe, die Styropor als Dämmmaterial im Brandfall als gefährlich einstufen. Herr Krebs expliziert, dass eine Mineraldämmung verwendet werden soll.

 

Herr Biedermann fragt nach dem Mietpreis der neuen Wohnungen. Herr Krebs signalisiert, dass dieser zwischen 7 und 9 Euro liegen wird.

 

Herr Jendralski fragt nach, warum anstatt teuren begrünten Dächern nicht Solar genutzt wird?  Herr Krebs erklärt, dass die Gebäude fernwärmeversorgt werden und daher kein Solar notwendig ist.

 

Da keine weiteren Fragen bestehen, wird der TOP geschlossen.


 
 

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