Auszug - Gefahrenstelle auf der Hermannbrücke beseitigen  

 
 
25. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 07.01.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0712/XIX Gefahrenstelle auf der Hermannbrücke beseitigen
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:LINKEVerkehr und Tiefbau
  Scharmberg, Peter
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
 
Beschluss

Frau Fuhrmann schildert die Situation für Fußgänger und Fahrgäste der BVG in Höhe der Bus-Wartehalle auf der Hermannbrücke in Fahrtrichtung Hermannplatz

Frau Fuhrmann schildert die Situation für Fußgänger und Fahrgäste der BVG in Höhe der Bus-Wartehalle auf der Hermannbrücke in Fahrtrichtung Hermannplatz. Nach ihrer Einschätzung bleiben auf dem Gehweg zwischen Bus-Wartehalle und Fahrbahnrand ca. 1,80 m bis 1,90 m Platz zum Ein- und Aussteigen. Insbesondere zu Zeiten des Berufsverkehrs weichen Fußgänger und Fahrgäste in diesem Abschnitt auf Grund des Gedränges auf die Fahrbahn(Busbucht) aus. Ganz besonders kritisch wird es, wenn mehrere Busse gleichzeitig eintreffen.

 

Herr Blesing erklärt, dass sich die Frequentierung mit BVG-Bussen inzwischen geändert hat. Nach dem Einbau der Aufzüge auf der Bahnhöfen Leinestraße und Boddinstraße (Linie U8) hat die BVG die Buslinie 344 wie angekündigt zum Montag, den 05.01.2015 eingestellt. Auch wegen der BAB – A 100 Baustelle wurde seitens der BVG reagiert, indem die Buslinien 277 und 246 gekürzt wurden. Beide Linien beginnen bzw. enden am S+U-Bahnhof Hermannstraße. Dadurch steigen Fahrgäste der Linie 246 nur noch auf der Hermannbrücke aus. Nach Einschätzung von Herrn Blesing müsste sich die Situation gegenüber Dezember 2013 (1.Behandlung des Antrages in der 19. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau) verbessert haben.

 

Die CDU Fraktion unterbreitete den Vorschlag, die vorhandene Wartehalle durch ein Modell ohne Seitenwände zu ersetzen. Herr Blesing erläutert, dass dieser Vorschlag von der BVG und der für Brücken zuständigen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz geprüft und aus Gründen der Brückenstatik abgelehnt wurde. Eine Verankerung der Buswartehalle mit dem Brückengeländer und der Brückenkonstruktion ist technisch nicht realisierbar. Daher kommt nur die vorhandene Lösung in Frage. Die BVG ist jedoch gegen eine Verlegung der Wartehalle wegen bestehender Umsteigebeziehungen.

 

Im Ergebnis der Diskussion hat Frau Fuhrmann den Antrag zurückgestellt. Die Fraktion der Linken wird den Antragstext vor dem Hintergrund der geänderten Buslinienführung umformulieren.


 
 

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