Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Mitteilung der Verwaltung
Herr BzStr Blesing teilt mit:
Volksbegehren Tempelhofer Feld:
Es dürfen keinerlei Bauaktivitäten dort erfolgen, bis das Volksbegehren abgeschlossen ist. Dazu gehört auch die Friedhofserweiterung des Friedhofs Columbiadamm. Dort werden bis auf weiteres keine Arbeiten stattfinden. Die bestattungsfähige Fläche kann nicht hergerichtet werden, somit kann auch die bezirkliche Baumaßnahme nicht beginnen.
Herr Rämer fragt, ob bei erfolgreichem Volksbegehren die Erweiterung des Friedhofes entfällt, was Herr BzStR Blesing bestätigt.
Herr Wagner fragt, ob auf dem Friedhof derzeit noch Bestattungsflächen für Muslime zur Verfügung gestellt werden können, was Herr Blesing verneint. Seit über einem Jahr finden keine Bestattungen mehr statt. Zudem wurde auf der GALK berichtet, dass der Spandauer Kollege in 2 Jahren ebenfalls durch den jetzigen Zulauf nicht mehr bestatten kann.
Frau Fuhrmann fragt, wie intensiv die Kontakte zum evangelischen Friedhofsverband sind. Herr BzStR Blesing erklärt, dass das Anliegen vorgetragen wurde, aber der Bezirk entsprechend keinerlei Handhabe hat. Zudem wurden von bezirklicher Seite die muslimischen Organisationen auf das Problem hingewiesen und versucht, die Parteien zusammenzubringen, dies gestaltet sich jedoch schwierig.
BAB 100:
Die Bauarbeiten (Umleitungen bzw. Sperrung der Grenzallee) beginnen endgültig am 24. Februar 2014. Insgesamt wurden für die Baumaßnahme 159 Bäume gefällt. Der Bezirk hat nach langen Anfragen die Liste für die Katasterpflege bekommen.
Herr Kanert ergänzt, dass die Bäume in der gesamten Trasse gefällt wurden und insofern nicht nur öffentliche Bäume betroffen waren.
Herr Wewer fragt, ob es sich bei der Anzahl um die Bäume, die nach der Baumschutzverordnung zu den geschützten zählen, handelt, was Herr Kanert bestätigt.
Spielplatzkontrolle:
Am 13. 12. 2013 wurden bei einer Routinekontrolle folgende Schäden auf Spielplätzen entdeckt: - Reuterplatz: Rutsche zerstört - Thomashöhe: Spieltisch zerstört - Schulenbugpark: Feuer gemacht und Netz angebrannt
Herr Scharmberg fragt, ob man die Schäden bei Gewerbetreibenden öffentlich macht, z. B. als Aushang in den Schaufenstern? Herr Kanert erklärt, dass die Schädigungen alle bei der Polizei angezeigt und auch beispielsweise über die QM’S öffentlich gemacht werden . Dies reicht jedoch selten aus, um die Täter zu überführen.
Friedhof Lilienthalstr.
Das in der Garage befindliche Friedhofsauto wurde gestohlen. Im Laufe des selben Tages wurde es im Bezirk Friedrichshain- Kreuzberg gefunden und wird derzeit bei der KTU auf Spuren untersucht.
Abschließend verteilt Herr Blesing den Naturschutztagflyer und die Bilanz des FB Grün- und Freiflächen.
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