Auszug - Bericht über die Eislaufsaison 2013 und Planungen für 2014 durch Herrn Vogel  

Die 57.  Wintersaison 2012/13 endete nach 149 Saisontagen mit 88.453 Besuchern. Im Vergleich hierzu war die Vorsaison lediglich 140 Tage geöffnet. Trotzdem wurden insgesamt 1.807 BesucherInnen mehr gezählt. Die Einnahmen betrugen 131.266,15 Euro. Das entspricht einem Plus von 4.523,40 Euro. In der letzten Saison war der Januar und Februar besonders kühl. Das verursachte einen Anstieg der Besucherzahlen und einen geringeren Energieverbrauch beim Strom. Gleichzeitig stieg der Gasverbrauch jedoch an, da mehr geheizt werden musste.

In der laufenden Saison bleibt bis zum 65. Saisontag vorläufig festzuhalten, dass bisher 30.383 Gäste das Eisstadion besucht haben. Das bedeutet im Vergleich zur Vorsaison zur Zeit einen Rückgang der Besucherzahlen um insgesamt 2.397 BesucherInnen. Im Einzelnen stellt sich das Minus bei den Erwachsenen mit einem Rückgang der Besucherzahlen um 624, bei den Kindern und Jugendlichen um 1.470, bei den Schulen um 232,  bei den Kitas um 41 und bei den Vereinen um 303 Personen dar. Die Einnahmen betragen derzeit 47.231,90 Euro. Das entspricht einem Minus gegenüber der Vorsaison i.H.v. 1.792,65 Euro. In diesem Jahr wirkt sich das bisher sehr unbeständige, stürmische und warme Herbstwetter negativ aus. Die weitere Entwicklung bleibt deshalb erst einmal abzuwarten.

Auf Nachfragen wird erklärt, dass festgestellt werden konnte, dass im Allgemeinen Kitas nach dem Wechsel in andere Trägerschaften nicht mehr so häufig erschienen sind. Den BetreuerInnen fällt es schwer, die Kinder im erforderlichen Rahmen beaufsichtigen und betreuen zu können. Jedoch ist man in diesem Bereich auf einem guten Weg, aus dem Besuchertief herauszukommen, da die Verwaltung versucht, mit Briefen und Anschreiben an die Kitas und Schulen auf die Angebote der Eisbahn aufmerksam zu machen.

Mit dem Schlittschuhverleih ist man gegenwärtig sehr zufrieden, es gibt keine Beanstandungen. Der Schlittschuhverleiher prüft derzeit, ob er einen Faschingslauf anbieten kann. Frau Barkusky- Fuchs bemerkt, dass der Betreiber des Schlittschuhverleihs -wie sie sich selber überzeugen konnte- einen sehr engagierten Eindruck macht. Der Betrieb hinterlässt insgesamt einen sehr ordentlichen und gepflegten Eindruck.

Zu einer Erhöhung der Eintrittspreise kam es auch nicht in dieser Saison. In Neukölln hält man an dem Angebot Happy Hour und Happy Day fest, da es auch weiterhin sehr gut besucht wird. Insbesondere bei Studenten und Familien kann man einen Besucherzuwachs erkennen. Die Eintrittspreise decken die Kosten der Eisbahn nicht. Frau Dr. Giffey erklärt, dass es auch zukünftig ein Zuschussgeschäft bleiben wird. Das sei aber auch politisch so gewollt. Von den Ausschussmitgliedern wird zur nächsten Ausschusssitzung ein Kostenüberblick erbeten.

Abschließend wird festgehalten, dass handgreifliche Auseinandersetzungen auf der Eisbahn sehr selten geworden sind. Man arbeitet sehr gut mit dem zuständigen Polizeiabschnitt zusammen.