Auszug - Förderunterrichtsprojekt Sprint (Sprache und Integration)  

 
 
23. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur
TOP: Ö 3
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 05.11.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Einkaufszentrum Neuköllner Tor
Ort: Karl-Marx-Straße 231-235, 12055 Berlin
0674/XIX Förderunterrichtsprojekt Sprint (Sprache und Integration)
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneBildung, Schule und Kultur
  Schulze, Karsten
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Der Ausschussvorsitzende verliest den vom Integrationsausschuss in seiner 17

Der Ausschussvorsitzende verliest den vom Integrationsausschuss in seiner 17. Sitzung am 12.09.2013 beschlossenen Änderungsantrag zum Ursprungsantrag 674/XIX:

"Das Bezirksamt möge prüfen, ob das Förderunterrichtsprojekt Sprint an Neuköllner Grund- und Oberschulen - hauptsächlich durch Drittmittel finanziert, ergänzend zu bestehenden Projekten - etabliert werden kann."

 

Die Antragstellerin Frau Christians-Roshanai begründet den Antrag damit, dass das Projekt "Sprint" für LehramtsstudentInnen einen praxisorientierten Einblick in den Schulalltag bietet und gleichzeitig SchülerInnen mit Migrationshintergrund eine individuelle Lernförderung ermöglicht.

 

Frau Dr. Giffey geht auf die Stellungnahme der formal zuständigen regionalen Schulaufsicht ein. Diese bewertet das Projekt  Sprint als weiteres Angebot zur Sprachförderung von Neuköllner SchülerInnen als sehr positiv, verweist allerdings auf Schwierigkeiten bei der Finanzierung. Im Bezirk Wedding, wo das Projekt 2005 gegründet wurde, ist die Regionale Arbeitsstelle für Demokratie, Bildung und Integration e.V. (RAA e.V.) Träger des Projekts. Es wurde bisher vor allem durch mehrere Stiftungen und aus Mitteln des Aktionsraums Plus (vorher aus QM-Mitteln) gefördert. Eine Etablierung im Bezirk Neukölln setzt voraus, dass ein geeigneter Träger gefunden und die Finanzierung gesichert wird. Frau Dr. Giffey betont, dass Bezirksmittel nicht aufgebracht werden können. Ein Träger ließe sich hingegen finden. Herr Koglin befürwortet den Antrag und empfiehlt die Annahme in geänderter Fassung, die der des Integrationsausschusses entspricht.

 

Der Antrag wird in geänderter Textfassung einstimmig angenommen.

 

 

 


 
 

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