Auszug - Bericht über die Baumaßnahmen aus dem Schlaglochsanierungsprogramm  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 07.08.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Herr Scharmberg leitet den Bericht zunächst ein

Herr Scharmberg leitet den Bericht zunächst ein. Er lobt die Verwaltung ausdrücklich für die Arbeiten an der Stubenrauchstraße. Herr Mahlo würdigt die bauausführenden Firmen. Einer der Gäste beschwert sich über die Art und Weise der Ausschilderung an der Baustelle Stubenrauchstr., die falsch gewesen sei. Herr BzStR Blesing weist darauf hin, dass der Ausschuss nicht im Dialog mit dem Bürger steht. Darüber hinaus erklärt er, dass die Ausschilderung auf Hauptverkehrsstraßen von der VLB angeordnet wird und insofern die Beschwerde des Gastes dorthin zu leiten ist. Er merkt zudem an, dass die Baumaßnahme Stubenrauchstr. nicht zu den Maßnahmen aus dem Schlaglochsanierungsprogramm gehörte.

 

Herr BzStR Blesing verdeutlicht, dass im Frühjahr berichtet wurde, dass die jetzt vorgestellten Baumaßnahmen viel Zeit zur Vorbereitung in Anspruch nehmen. Er expliziert das Prozedere, bevor eine Baumaßnahme tatsächlich beginnen kann, nochmals. Für Neukölln steht ein Finanzvolumen von etwa 2,5 Mio. Euro  für die Sanierung der Fahrbahnen zur Verfügung. Geplant sind Fahrbahnsanierungen zwischen Wutzkyallee und Neuköllner Str., danach Neuköllner Str. zwischen Fritz-Erler-Allee und Zwickauer Damm, danach zwischen Stubenrauchstr., Zwickauer Damm und Alt - Rudow. Anschließend sind Sanierungen der  Fritz-Erler-Allee zwischen Zadekstr. und Grüner Weg, danach Gutschmidtstr. zwischen Grüner Weg und Fritz- Reuter- Allee geplant. Nachfolgend ist geplant, den Buckower Damm auf dem Streckenabschnitt in Richtung Hüfnerweg (Buckow) instand zu setzen, danach soll die Marienfelder Chaussee von Grauwackeweg bis kurz vor Quarzweg gebaut werden. Es ist geplant, in den Herbstferien die Wildenbruchstraße in Teilabschnitten neu zu asphaltieren. Ab dem 13.08.2013 wird die Bushaltestelle Gradestr. gebaut. Die Vorgaben und damit auch die zusammenhängende  Umleitungsstrecken legt die Verkehrslenkung Berlin fest. Zudem ist allgemein avisiert, die Bushaltestellen, die aus Beton bestehen, in Britz, Buckow, Gropiusstadt und Rudow zu sanieren(Marienfelder Chaussee, Lichtenrader Damm, Johannisthaler Chaussee in Richtung Tempelhof, Gropiuspassagen, Waltersdofer Chaussee, Grauwackewg, Alt- Rudow, Krokusstr. Kanalstr./Stubenrauchstr., Seidelbastweg, Flurweg und Blumenviertel, Gutschmidstr. und Wesenberger Ring). Da durch die günstigen Ausschreibungen einige finanzielle Mittel übrig sind, ist angedacht, in der Karl-Marx-Str. zwischen Lahnstr./Silbersteinstr. und Grenzallee eine Asphaltreparatur vorzunehmen, dort werden aus Stadtumbau-West Mitteln auch Fahrradstreifen markiert,  zwei Mittelinseln in Höhe Walterstr und in Richtung Grenzallee und die Gehwege gebaut.

 

Auch in der Hermannstr. im Bereich der Boddinstr. ist eine Asphaltreparatur geplant. Insgesamt handelt es sich um 11 Maßnahmen. Es ist vorgesehen, alles in diesem Jahr zu bauen und abzurechnen. Alle aufgezählten Maßnahmen werden etwa eine Bauzeit zwischen zwei und vier Wochen in Anspruch nehmen, so dass bis Anfang November alle Arbeiten beendet sind.

 

Herr Scharmberg eröffnet für die Ausschussmitglieder die Möglichkeit, Fragen zu stellen:

Zunächst wird gefragt, ob geplant ist, den Ostburger Weg vor dem Friedhof  zu reparieren. Herr Voskamp verdeutlicht, dass dem Straßen- und Grünflächenamt die Schäden durchaus bekannt sind, der Unterbau jedoch so marode ist, dass eine einfache Instandsetzung nicht mehr möglich ist. Insofern kann diese Maßnahme nicht aus Mitteln des Schlaglochsanierungsprogramms erfolgen, sondern wurde nach einer eingehenden Baugrunduntersuchung in die bezirkliche Investitionsplanung für 2015 aufgenommen. Herr Mahlo fragt, ob es tatsächlich zwei Jahre dauert, bis eine Instandsetzung vorgenommen werden kann. Herr Blesing erklärt, dass hier ein erheblicher finanzieller Aufwand nötig ist und die Maßnahme nicht nur Haushaltsreste bindet. Und da es an der Stelle keine Entwässerung gibt, wird dies eine sehr umfangreiche Baumaßnahme.

Herr Mahlo fragt nach einer Asphaltreparatur in der Kanalstr. in Höhe von Mercedes:. Herr Voskamp erklärt, dass die Maßnahme im September beginnt, hier jedoch kein kompletter Neubau vorgesehen ist. Es handelt sich jedoch nicht um eine Maßnahme aus dem Schlaglochsanierungsprogramm. Herr Scharmberg fragt in diesem Zusammenhang, ob die Baumaßnahme in der Köpenicker Str. auch eine Unterhaltungsmaßnahme war, was Herr Voskamp bestätigt. Der TOP wird geschlossen.

 


 
 

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