Auszug - Mitteilung der Verwaltung u. a. Funktionärsehrung am 15. Mai 2013 im Schloss Britz, Meisterehrung in der Quartierssporthalle Campus Rütli am 24. Mai 2013 usw.  

 
 
11. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 12.06.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: SG Neukölln/Sportbad Britz
Ort: Kleiberweg 3, 12359 Berlin
 
Beschluss

Die Verwaltung erläutert die Abrechnung der Neuköllner Meister- und Funktionärseh-rung

Die Verwaltung erläutert die Abrechnung der Neuköllner Meister- und Funktionärsehrung. Für die Neuköllner Meisterehrung wurden für Speisen, Getränke, Präsente, Vorführgruppen und sonstiges insgesamt 16.177,45 Euro verausgabt. Hinzu kommen für die Funktionärsehrung noch einmal 777,56 Euro. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben für beide Veranstaltungen auf 16.955,01 Euro. Der Erlös aus dem Bonverkauf beläuft sich auf 1.507 Euro, somit erheblich weniger als in den Vorjahren. Dieses sei durch die geringere Anzahl der Besucher/Innen auch erklärbar. Die Einnahmen aus Spenden betragen 2.700 Euro. Zieht man die Einnahmen von den Ausgaben ab, verbleibt eine Differenz von 12.748,01 Euro, die das Bezirksamt Neukölln von Berlin für die beiden Veranstaltungen aus dem Bezirkshaushalt zu finanzieren hat. Zu erwähnen bleiben noch diverse Spender von Sachmitteln, die zum Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben.

Grundsätzlich wird festgehalten, dass die Quartierssporthalle nicht mit der Bezirkssporthalle zu vergleichen ist. Sie wirkt kälter und kahler, was sich natürlich auch auf die Atmosphäre der Veranstaltung auswirkt. Frau Barkusky-Fuchs weist jedoch darauf hin, dass dieses „Manko“ von der Qualität der Darbietungen aufgefangen wurde. Festzustellen war auch, dass insgesamt sehr wenig BVV-Mitglieder zu der Veranstaltung vor Ort waren. Die Imbissstände in das Hallenfoyer zu verlagern führte dazu, dass viele Personen nicht am laufenden Programm teilhaben konnten. Da die Sportgeräte aufgrund fehlender Lagermöglichkeiten während der Veranstaltung noch in den Geräteräumen verblieben und gelagert werden mussten, war eine zusätzliche Nutzung der Geräteräume leider nicht möglich. Ebenso war eine andere Anordnung der Stände aufgrund der veränderten Zugangs- und Wegesituation nicht möglich. Hier fällt es schwer, für die Zukunft andere Alternativen zu finden. Insgesamt hält Frau Barkusky-Fuchs fest, dass die Veranstaltung insgesamt wieder einmal gut organisiert war. Aufgrund des erlebnisreichen Rahmenprogramms wird von ihr der Wegfall des Abschlussfeuerwerks auch nicht als gravierender Mangel eingestuft. Herr Stempel hält fest, dass die Halle insgesamt kleiner ist als die Bezirkssporthalle und sich auch weniger Menschen in der Halle aufgehalten haben. Das Bühneprogramm und die Band waren ansehnlich. Die Stände mussten umverteilt werden. Hätte der Bezirk nicht diese Sporthalle, so stellt sich Herr Stempel die Frage, wo die Veranstaltung sonst hätte stattfinden können. Er schließt daraus, dass man sich an diese Halle „nur“ gewöhnen müsse, da es als Veranstaltungsort im Bezirk keine Alternativen zu dieser Halle gäbe. Also werde man sich auch an die neue Situation der Stände gewöhnen müssen. Er weist aber abschließend darauf hin, dass die Tische wirklich vermisst wurden. Ansonsten gäbe es grundsätzlich nichts Negatives zu berichten.

Die Verwaltung weist darauf hin, dass es für zukünftige Veranstaltungen unter Umständen Neuerungen geben könnte, weil der Brandschutzbeauftragte auf eine mögliche Lockerung der Vorschriften verwiesen hat. Hierzu kann jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts genaues gesagt werden. Man müsse erst einmal Gespräche mit dem Brandschutzbeauftragten führen und die Rechtslage betrachten, bevor man hierzu eine definitive Aussage tätigen könne. Frau Böcker weist darauf hin, dass sie im Allgemeinen die Veranstaltung in Ordnung fand. Bei der Ausgabe der Speisen und der Ständeanordnung sieht sie keine wesentlichen Veränderungsmöglichkeiten. Sie fand es jedoch sehr bedauerlich, dass die Ehrungen aus ihrer Sicht eher „untergegangen“ sind. Eventuell könne man hier zukünftig organisatorische Veränderungen vornehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Ehrungen in den Vordergrund zu schieben, „gefährlich“ sein könne. Veranstaltungen in anderen Bezirken dienten hier eher als schlechtes Vorbild. Hierbei gab es während der Meisterehrung in dem anderen Bezirk zwei Vorführungen, der Rest war ein Aufruf von Namenslisten der zu ehrenden Personen mit einem persönlichen Händedruck, wobei sich der überwiegende Teil der Zuschauer gelangweilt hat. Aus diesem Grund wirft man auch die Namen der zu Ehrenden bei der Neuköllner Meisterehrung mit einem Projektor an die Wand. Vor dem geschilderten Hintergrund wird diese Verfahrensweise als ausreichend erachtet. Diese Veranstaltung ist und wird am Ende auch immer ein großer „Spagat“ bleiben. Frau Barkusky-Fuchs drückt noch einmal ihr Bedauern darüber aus, dass offensichtlich eine große Anzahl von den Personen, die eine Einladung erhalten haben, nicht erschienen sind. Vielleicht müsse sich der Veranstaltungsort erst „durchsetzen“. Insgesamt hielt sie die Neuköllner Meisterehrung –ebenso wie die Funktionärsehrung- für zwei nette und würdevolle Veranstaltungen.

 

In der AG „Gewalt auf Sportanlagen“ wurde ein gemeinsamer Meldebogen erarbeitet, der seit dem 01.05. diesen Jahres auch schon verwendet werden kann. Die Meldungen werden zentral vom BFV eingepflegt. Der BFV wird den Bezirken zukünftig auch Informationen über Sportgerichtsurteile formlos zusenden. Zusätzlich findet dann über den Meldebogen ein Informationsaustausch statt. Parallel prüft nun der BFV den Aufbau der Datenbank unter Berücksichtigung des Datenschutzes, in die die Meldungen des Verbandes und der Bezirke einfließen sollen. Durch dieses Zusammenspiel der unterschiedlichen Stellen kann dann über diese zentrale Liste eine in verschiedenen Bereichen immer wieder auffällige Mannschaft „herausgefiltert“ und entsprechend sanktioniert werden. Datenschutzrechtlich dürfte sich dieses Verfahren als unproblematisch erweisen, da keine personenbezogenen, sondern ausschließlich Mannschaften gemeldet werden sollen. Perspektivisch soll den Bezirken ermöglicht werden, zukünftig eine detailliertere Einsicht in die Bereiche der Spielansetzungen und Sportgerichtsbarkeit zu erhalten. Derzeit findet in der AG eine Abstimmung bezüglich des Sanktionskataloges statt. Die Vorschläge der Bezirke liegen vor. Der BFV wird diese in den nächsten Wochen prüfen und gegebenenfalls Ergänzungen vornehmen. Ende Juli soll die Abstimmung erfolgt sein. Ziel ist eine offizielle Vorstellung des Ergebnisses zu Ende August 2013.

 

Für das Kalenderjahr 2014 sollten der quarzsandverfüllte Sportplatz im Stadion an der Windmühle und der Sportplatz Hänselstraße als Kunstrasensanierungsmaßnahme für das Sportanlagensanierungsprogramm 2014 angemeldet werden. Beide Sportplätze befinden sich in einem desolaten Zustand und stehen vor der Sperrung. Den Sportplatz Hänselstraße im Sportanlagensanierungsprogramm als Maßnahme anzumelden, wurde nun im Vorfeld von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport abschlägig beschieden. Begründet wurde die Entscheidung damit, dass es sich bei dem Sportplatz um einen Schulsportplatz handelt, der aus dem Schulanlagensanierungsprogramm zu finanzieren ist. Somit ist zur Zeit lediglich die Sanierung des Kunstrasenfeldes im Stadion an der Windmühle gesichert.  Die Verwaltung muss nun prüfen, wie eine Sanierung des desolaten Kunstrasenfeldes Hänselstraße dennoch umgesetzt werden kann, um eine Schließung des Sportplatzes zu vermeiden.

 

Es wird auf den 7. degewo-Schülertriathlon am 15. Juni 2013 hingewiesen. Hierzu werden Veranstaltungsflyer verteilt. Außerdem werden den Sportausschussmitgliedern die Termine für den Kropp-Pokal mitgeteilt. Die Halbfinalspiele werden am 21.07.2013 auf dem Sportplatz Stubenrauchstraße und dem Innsportplatz ausgetragen. Die Finalspiele finden m 27.07.2013 um 15.00 und 17.00 Uhr wie gewohnt auf dem Hertzbergsportplatz statt.

 


 
 

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