Auszug - Mitteilungen der Verwaltung  

Herr Blesing teilt mit:

Zwei Wohnungsunternehmen (IDEAL und degewo) haben 30 Bäume gespendet.

Herr Blesing erinnert an die letzte Sitzung des Kleingartenbeirates, in der die Bitte, an die Fraktionen gerichtet wurde, sich zu positionieren, wie man mit dem Wunsch umgehen soll, die Dauerkleingartenanlage am Dammweg "Stolz von Rixdorf", an das öffentliche Entwässerungsnetz anzuschließen. Die nächste Sitzung findet am 10. April 2013 statt.

Im Gehwegbereich in der Ederstr. zwischen Sonnnenallee und Weserstr. wurden  die seitlichen Parkbereiche neu sortiert. In diesem Zusammenhang wurden 12 Straßenbäume gefällt: 9 Pappeln, 2 Linden und ein Ahorn. Im Rahmen des Straßenumbaus werden 14 Straßenbäume neu gepflanzt.

Im Zugangsbereich zur Hasenheide von der Seite der Wissmannstr. gab es einen Granatenfund. Die Gefahr ist mittlerweile beseitigt.

In der Nacht vom 3. zum 4. Februar 2013 wurden im Körnerpark Wände mit Graffiti beschmutzt. Es gab umfangreiche Schmierereien am Mauerwerk und eine Brandstelle in einer Mauernische. Die Beseitigung wird etwa 10.000 Euro kosten. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Herr Kanert erläutert, dass zum Thema Eichenprozessionsspinner nunmehr auch die Senatsverwaltung für Gesundheit im Januar einen ersten großen Runden Tisch zusammengerufen hat, um Vorschläge für Präventivmaßnahmen zu beraten. Für ganz Berlin gibt es zunächst erstmal 200.000 Euro für die Präventivmaßnahmen, Steglitz-Zehlendorf, Treptow-Köpenick, Reinickendorf und Spandau sind die am stärksten befallenden Gebiete.

Herr Blesing verteilt die Bilanz 2012  für eine der nächsten Sitzungen als Vorschlag für die Tagesordnung.

Herr Blesing unterrichtet die Ausschussmitglieder darüber, dass am Sonntag, dem 10. März 2013 zum 100. Todestag von Reinhold Kiehl eine Kranzniederlegung auf dem St. Jacobi Friedhof stattfindet. Das Grab wurde restauriert.

Ab 12. März 2013 veranstaltet das Kulturamt Neukölln eine Ausstellung über die Bebauung Neuköllns unter Einfluss  von Reinhold Kiehl.

Frau Klein fragt, wie die Feierhalle des Friedhofs Lilienthalstr. derzeit genutzt wird. Herr Kanert erklärt, dass diese an den polnischen Unternehmerverband "Nike" vermietet ist. Es handelt sich um einen befristeten Mietvertrag. Eine langfristige Lösung ist daran gekoppelt, dass ein Nutzungskonzept vorgelegt werden muss. Sofern dieses vorgelegt wird, wird geprüft, ob dieses mit der vorhandenen Nutzung realisierbar ist. Herr Scharmberg fragt, ob den jetzigen Nutzern die Bedeutung der Kapelle signalisiert wurde. Der Bezirksstadtrat  erklärt, dass die kulturhistorische Bedeutung konkret angesprochen wurde und auch wiedergegeben werden muss (z.B. anhand von Tafeln, einer Ausstellung o.ä.). Der Verband ist bereits mit Denkmalpflegern in Kontakt, um diese Recherchearbeit zu vollziehen. Die Gründe der Vermietung liegen darin, dass rein mit den Gebühreneinnahmen der Trauerfeiern die Halle nicht mehr unterhalten werden kann.