Auszug - Verschiedenes  

Frau Blumenthal und Frau Böcker weisen darauf hin, dass aus ihrer Sicht die Schreibweise „Völkerball“ in der Broschüre „Schulsport in Neukölln“ politisch nicht korrekt sei. Richtig müsste „Völkerball“ durch den Begriff „2-Felderball“ ausgetauscht werden, da es sich bei dem Begriff „Völkerball“ traditionell  um ein rituelles Kriegsspiel handele, an dessen Ende die vollständige Vernichtung eines der beiden Völker stehe. Es folgt eine kontroverse Diskussion über diesen Begriff. Es kann sich jedoch nicht abschließend darauf geeinigt werden, die Schulsportkoordinatoren darauf hinzuweisen, sie hätten in ihrer Broschüre den Begriff „Völkerball“ durch „2-Felderball“ zu ersetzen. Frau Dr. Giffey sagt jedoch zu, die Schulsportkoordinatoren bei ihrem nächsten gemeinsamen Treffen auf diese Thematik anzusprechen und sichert zu, den Sportausschuss zur nächsten Sitzung zu informieren.

Es wird auf die Deutsche Meisterschaft im Faustball der Männer 45 am 23. und 24. März 2013 in der Bezirkssporthalle Oderstraße hingewiesen. Veranstalter ist die Berliner Turnerschaft.

Frau Barkusky-Fuchs fragt nach, ob die Verwaltung auch zukünftig GEMA- oder GEZ -Gebühren zu entrichten habe. Die Verwaltung erklärt, dass auch zukünftig der Fachbereich Sport GEMA- und GEZ-Gebühren bezahlen muss.

Frau Barkusky-Fuchs berichtet über einige Artikel aus der LSB Verbandszeitschrift „Sport in Berlin“ aus dem Monat Dezember 2012. Sie informiert über den Bericht in der Ausgabe Januar-Februar 2013 der selben Zeitschrift, dass Frau Ingrid Jung-Fringel von den Neuköllner Sportfreunden für ihre über 32-jährige ehrenamtliche Tätigkeit vom LSB als „Ehrenamtliche des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Weiterhin verweist Frau Barkusky-Fuchs auf einen Bericht in dieser Ausgabe mit der Überschrift „Konsequenzen bedenken und Lehren ziehen – aber rechtzeitig“. Dieser Artikel bezieht sich auf den verlorenen Prozess des 1. FC Neukölln zum Thema „Vereinsheim“.

Herr Kupfer verweist auf eine Mitteilung des Abgeordnetenhauses Berlin, Drucksache 17/0791. Hierin werden auf Seite 3 sportorientierte Sonderprojekte dargestellt, bei denen der Bezirk Neukölln leider die „Rote Laterne“ mit insgesamt 29 Projekten inne hat. Die Projekte sollen gemeinsam von den Sportorganisationen und den Schulen entwickelt werden. Herr Kupfer fragt nach, ob es hierfür eine Erklärung gibt. Frau Dr Giffey erläutert, dass sie im Einzelnen nicht erklären kann, für welche Projekte die Senatsverwaltung Fördermittel verausgabe. Es sei in der Vergangenheit auch schon vorgekommen, dass Vereine von Dritten nicht ausreichend finanzielle Mittel erhalten haben, und dann bspw. die Leffers-Sportstiftung um Unterstützung gebeten haben. Im Einzelnen könne sie hierzu, insbesondere ohne den Bericht gesehen zu haben, keine Aussage treffen. Herr Kupfer sichert ihr zu, dass er ihr den Bericht des Abgeordnetenhauses zukommen lassen wird.

Herr Steinke berichtet, dass das Kombibad Ankogelweg in der Zeit vom 25.03. bis 10.05. aufgrund von Sanierungsarbeiten insbesondere an der Technik und der Schwallwasserkammer geschlossen bleiben wird. Mit der parallelen Schließung des Kombibades Lipschitzallee werden die bereits bestehenden Kapazitätsprobleme noch verstärkt.