Auszug - Vorstellung der Hermann-Sander-Schule  

 
 
6. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Schule und Kultur
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 06.03.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:10 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Hermann-Sander-Schule, Mensa, Eingang über Nebeneingang - blaues Freizeitgebäude
Ort: Mariendorfer Weg 69, 12051 Berlin
 
Beschluss

Frau Templiner, Rektorin der Hermann-Sander-Schule führt in die wesentlichen Bereiche der Schule ein

Frau Templiner, Rektorin der Hermann-Sander-Schule führt in die wesentlichen Bereiche der Schule ein. Die Schüler sind überwiegend nicht-deutscher Herkunftssprache. Die Schule ist sportbetont, auf den umgebenden Sozialraum ausgerichtet und bindet die Eltern mit einem Kontraktmanagement verbindlich in die Ziele der Schule ein. Sport wirkt sich gemeinsam mit der Elternarbeit und der Schulsozialarbeit positiv auf das Sozialverhalten aus. Die Rektorin stellt insbesondere heraus, dass der seit 2005 eingeführte gebundene Ganztagsbetrieb zu einer höheren Quote der Gymnasialempfehlungen führte.

(Die Präsentation der Rektorin ist dem Protokoll als Anhang angefügt.)

Die Aussprache ergibt, auf Nachfrage von Frau Michel (Grüne) nach der Akzeptanz der Schule, dass jährlich etwa 100 Schüler aus dem Einzugsgebiet an der Schule angemeldet werden.

Die weitere Aussprache ergibt, dass die Erfahrungen mit JüL als nicht positiv eingeschätzt wurden, sodass ab 2012/13 wieder Jahrgangsklassen eingerichtet werden. Zur Unterstützung der Eltern und Herstellung von Verbindlichkeit werden Elterninformationsordner für die Schulanfänger ausgegeben. Elterncafé und Schulstation unterstützen die Kontaktmöglichkeiten zu den Eltern und ihre Einbeziehung.

Die Sportbetonung zieht Schülerinnen und Schülern mit ausgeprägtem Interesse am Sport an und führt zu recht unterschiedlichen Niveaus im umfänglichen Sportunterricht. Sport wird daher parallel für mehrere Klassen unterrichtet und nach Leistung differenziert.

Die Schule versucht, die migrantische Mittelschicht zu halten und möchte daher einen bilingualen Zug deutsch-türkisch einrichten.

Frau Klein (SPD) fragt nach der Nutzung des Bildungs- und Teilhabepakets an der Schule. Das Bildungs- und Teilhabepaket wird an der Schule gut genutzt. Ca. 80% der Familien sind Berlinpass-Inhaber, pro Monat werden Aktivitäten mit ca. € 1.000,- über das Teilhabepaket finanziert.

Probleme mit der Beteiligung von Mädchen muslimischen Glaubens am Schwimmunterricht gibt es nur äußerst vereinzelt.

Das Projekt „Brotzeit“ läuft in Verbindung mit der benachbarten Senioreneinrichtung „Sunpark“ mit sehr gutem Erfolg.

 


 
 

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