Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Einführung zur Galerie und Bericht zum aktuellen Stand der Vorbereitungen für "48 Stunden Neukölln" BE: Herr Dr. Martin Steffens
Herr Kroll eröffnet die 48. Sitzung in der XVIII. Wahlperiode und begrüßt die Ausschussmitglieder, Mitarbeiter der Verwaltung und Gäste. Im Anschluss stellt er fest, dass die Einladung allen Ausschussmitgliedern fristgerecht zugegangen ist. Änderungen zur Tagesordnung werden nicht gewünscht.
Herr Dr. Martin Steffens stellt den Tagungsort vor: t 27 sei 2007 (ursprünglich vom Kulturnetzwerk Neukölln e.V.) gegründet worden als Ort für zeitgenössische Kunst. Inzwischen würden drei Einrichtungen (Kunstraum t27, toiletten 27, Rollbergatelier) ehrenamtlich bzw. mit Kräften aus dem 2. Arbeitsmarkt vom Kunstverein Neukölln betrieben. In den Einrichtungen finden ca. 60 Ausstellungen sowie Filmabende, Künstlergespräche, wissenschaftliche Vorträge und vieles mehr statt. Der Kunstverein finanziert sich und die Einrichtungen aus Mitgliedsbeiträgen (45 Mitglieder), Projektförderungen, Einnahmen aus Ausschank und Einnahmen aus einer Kunstlotterie (Lospreis: 5 €, Gewinne aus Spenden von Künstlern). Aktuell sind 3 Personen aus Maßnahmen des JobCenters beschäftigt als Aufsichten und Handwerker. Frau Dr. Kolland berichtet, dass das Angebot des Kulturfestivals 48 Stunden Neukölln - 17. bis 19. Juni 2011 - seit Jahren stetig größer wird. Durch die Einführung von Kunstfilialen, die jeweils einen lokalen Bereich betreuen, ist eine entscheidende Strukturierung der Arbeit zur Vorbereitung und Durchführung des Festivals gelungen. Es erfolgt keine Qualitätskontrolle der teilnehmenden Künstler, jedoch würden erstmalig in 2011 aus den ca. 700 Veranstaltungen mit rund 1700 Akteuren an über 340 Orten 48 Highlights durch eine Jury ausgewählt, auf die in einem gesonderten Flyer hingewiesen wird. Aus diesem Kreis wird durch eine weitere, anders zusammengesetzte Jury ein „Gewinner“ ausgewählt. Auch die Zahl der Anträge im Rahmen der dezentralen Kulturarbeit ist bei gleichbleibenden Mitteln stetig gestiegen, auch darin wird die Anziehungskraft Neuköllns auf Künstlerinnen und Künstler deutlich.
Auf Nachfrage teilt Herr Dr. Steffens mit, dass viele Künstlerinnen und Künstler auch ohne finanzielle Förderung an den 48 Stunden teilnehmen würden. Eine Qualitätskontrolle ist weiterhin nicht geplant, jedoch ist eine Qualitätssteigerung zu beobachten, da das Renommé des Bezirkes als Kulturort inzwischen viele anerkannte Künstler auch aus dem Ausland anzieht. Das diesjährige Festival steht unter dem Motto „LUXUS NEUKÖLLN“. Viele Künstler versuchen auf ihre Weise, Antwort auf die Frage „Was ist der Luxus, den wir bereits haben und was wäre der Luxus, den wir wirklich brauchen?“ zu geben.
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