Auszug - Bericht über die Eislaufsaison 2009/2010 durch Herrn Vogel vom Eisstadion Neukölln  

 
 
25. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 15.12.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:10 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Eisstadion Neukölln Werner-Seelenbinder Sportpark
Ort: Oderstraße 182, 12051 Berlin
 
Beschluss

Die 54

Die 54. Wintersaison 09/10 endete nach 156 Saisontagen mit 93.772 Besuchern. Das bedeutet eine Steigerung der Besucherzahl um insgesamt 4.392, das entspricht 4,6 %. Die Einnahmen betrugen zum Saisonende 128.111,95 Euro. Das bedeutet eine Mehreinnahme gegenüber der Vorsaison i.H.v. 2.725,20 Euro.

 

Die laufende Wintersaison startete offiziell am 9. Oktober 2010 und wird noch bis zum 13. März 2011 andauern. Am 8. Oktober wurde die Saison mit dem traditionellen „Tag der offenen Tür“ eröffnet. Das sind insgesamt 156 Saisontage. Bis zum 65. Saisontag wurden 29.696 Besucher gezählt. Im Vergleich zur Vorjahressaison bedeutet dieses einen Rückgang von 1.982 Besuchern. Die Einnahmen betrugen bis zu diesem Zeitpunkt insgesamt 41.152,00 Euro, ein Rückgang gegenüber der Vorsaison i.H.v. 3.232,20 Euro.

 

Nach wie vor werden frühe Nachmittagstrainingszeiten trotz der insgesamt sehr knappen Eiszeiten nur wenig genutzt. Die Trainingszeit freitags von 14.00 bis 15.30 Uhr auf der Kampfbahn ist gar nicht belegt. Hierbei handelt es sich um eine klassische Jugendzeit. Als Ursache hierfür wird die Umstellung auf den Ganztagsschulbetrieb angesehen. Auf Nachfrage wird erklärt, dass eine Freigabe dieser Zeit für den öffentlichen Lauf nicht erforderlich ist, da zu diesem Zeitpunkt der öffentliche Lauf bereits auf der Publikumsbahn stattfindet. Der festgestellte Besucherrückgang bei den Kindertagesstätten könnte mit einem zu geringen Betreuungsschlüssel zu erklären sein. Informationsschreiben an die Schulen und Kindertagesstätten wurden versandt und sollen zu einer Erhöhung der Besucherzahlen beitragen. Die mit Happy Hour verbundenen Vergünstigungen werden besonders an den Wochenenden genutzt. Da der Besucheranteil von Studenten und Familien mit Kindern spürbar steigt, sind in den letzten zwei Jahren verbale Auseinandersetzungen oder Tätlichkeiten selten geworden. Im Übrigen findet weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit dem Polizeiabschnitt 55 statt.

 

Auf Nachfrage erklärt Herr Vogel, dass nach der Sanierung keine größeren, nennenswerten Probleme mehr aufgetreten sind. Die energieeffiziente Bauweise führte nach der Eisbahnsanierung zu erheblichen Energieeinsparungen im laufenden Betrieb. Begünstigend kommt noch hinzu, dass -wie in diesem Jahr- ein kalter Winter zu zusätzlichen Energieeinsparungen führt. Weitere Einsparungen können erzielt werden, weil nicht mehr herkömmliches Wasser der BWB, sondern Brunnenwasser genutzt wird. Eine Aussage zu den Energieaufwendungen und -einsparungen insgesamt ist derzeit noch nicht möglich. Bei Bedarf kann dem Sportausschuss nach der laufenden Saison eine entsprechende Information vorgelegt werden.

 

Frau Barkusky-Fuchs weist noch einmal darauf hin, dass der Eislaufshoppächter keine Konkurrenz mehr hat. Frau Zunker hat ihren Laden in der Emser Straße aufgegeben und das gesamte Inventar an Herrn Schmidt verkauft. Die Ausstattung des Pächters befindet sich insgesamt in einem sehr guten Zustand, sodass bisher keine Kritik von den Nutzern/innen zu verzeichnen war.

 


 
 

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